teaser bild
Seite 4 von 4 ErsteErste 1234
Ergebnis 16 bis 20 von 20
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Diamanten Mitglied Avatar von FataMorgana
    Mitglied seit
    24.01.2002
    Ort
    olim Würzburg
    Semester:
    Facharzt
    Beiträge
    2.020
    Zitat Zitat von Janine
    Und als Lehrer unterrichtest du Jahr für Jahr für Jahr für Jahr das gleiche. Meistens auch nur rudimentäre Grundlage im Vergleich zu dem, was das Fach eigentlich alles bietet und noch dazu vor einer Klasse, in der maximal 4 oder 5 Schüler sitzen, die das wirklich interessiert.
    Als Arzt behandelst Du auch tagein, tagaus die gleichen Krankheiten. COPD, Herzinsuffizienz, Leberzirrhose, KHK, Schlaganfall, Pneumonie, gastroduodenale Ulcuskrankheit. Rauf und runter, immer wieder. Von den 20 Patienten auf Station sind auch maximal 4 oder 5, die Dich wirklich interessieren. So ist es halt im Leben.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #17
    Heimkehrer Avatar von netfinder
    Mitglied seit
    30.05.2003
    Ort
    wherever
    Semester:
    keine mehr
    Beiträge
    8.826
    omei
    Wodka ist Gift, Gift ist Tod, Tod ist Schlaf, Schlaf ist gesund.

    "Nur wer maßlos uebertreibt, beschreibt anschaulich!!!"

    "Lass und Freunde werden." --"Bei Facebook oder in echt?"

    Radiologie-Links: Damit ich das nicht immer wieder tippen muss...



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #18
    unsensibel Avatar von Lava
    Mitglied seit
    20.11.2001
    Ort
    schon wieder woanders
    Semester:
    FA
    Beiträge
    30.095
    Ich habe Medizin gewählt, weil ich es als intellektuiell herausfordernder empfinde als Lehramt. Bis irgendwelche neuen Erkenntnisse mal Einzug in ein Schulbuch finden, vergehen Jahrzehnte! In der Medizin ist man viel näher dran an der Forschung und dem Fortschritt und hat die Möglichkeit, selbst daran mitzuwirken.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #19
    Diamanten Mitglied Avatar von FataMorgana
    Mitglied seit
    24.01.2002
    Ort
    olim Würzburg
    Semester:
    Facharzt
    Beiträge
    2.020
    Zitat Zitat von Janine
    Ich habe Medizin gewählt, weil ich es als intellektuiell herausfordernder empfinde als Lehramt. Bis irgendwelche neuen Erkenntnisse mal Einzug in ein Schulbuch finden, vergehen Jahrzehnte! In der Medizin ist man viel näher dran an der Forschung und dem Fortschritt und hat die Möglichkeit, selbst daran mitzuwirken.
    Mag sein, dass man näher am Fortschritt ist als ein Lehrer. Aber es vergehen auch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, bis neue Erkenntnisse Einzug in die Klinik des letzten Kreiskrankenhauses finden. Die praktische Medizin ist intellektuell nicht so herausfordernd, wie man als Student vermutet. Ab und zu gibt es mal ein Highlight, aber der Alltag ist eher dröge.

    Ich denke, dass es vor allem auch an einem selbst liegt, wie nah man am Fortschritt ist. Ob man letzteren dann auch in die Praxis umsetzen kann, hängt wiederum nicht nur von der eigenen Bereitschaft ab, sondern vor allem auch von ökonomischen Zwängen. Und die werden immer brutaler zur Zeit im deutschen Gesundheitswesen! Die Witzfigur Ulla Schmidt behauptet immer noch, von Rationierung nie etwas gehört zu haben. Die Realität ist schon lange eine andere. Na ja, wie dem auch sei.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #20
    Gyn-Freak Avatar von mar7ini
    Mitglied seit
    21.08.2003
    Ort
    Berlin
    Semester:
    ich habe fertig! :)
    Beiträge
    435
    ich wollte auch mal Lehrerin werden

    Nimm doch einen Zettel und schreib alle Vor- und Nachteile auf, die Dir zu beiden Berufen einfallen...

    Lehrer zu sein ist wohl praktischer, Verdienst unterscheidet sich praktisch nicht von dem des Arztes (zumindest hier in Deutschland), Du hast sehr viel mehr Freizeit, weniger Verantwortung, keine Nacht- und Wochenende Dienste...

    Will ich trotzdem Ärztin werden? Ganz sicher!

    Allerdings bedeutet Medizinstudium mindestens 6 Jahre Studium (die meisten brauchen sowieso 1 oder 2 semester mehr), zusätlich 4 Famulaturen, jeweils 1 monat, ein 3-monatiges krankenpflegepraktikum, Dutzende Klausuren, Testate, Prüfungen, hammerharte Examen für die man monatelang lernt bis man wahnsinnig wird.. dann kommt noch Dr-Arbeit-Streß und später ein absolut unangemessener Verdienst, viel Verantwortung, Nachtdienste und so
    weiter...

    Will ich trotzdem Ärztin werden? Ja!

    Wärest Du bereit dafür?
    Hast du die Möglichkeit, einige Vorlesungen zu besuchen?

    Stelle Dir Fragen - In welchem Gebiet willst Du denn Deine Facharztausbildung machen? Hast Du da eine Vorstellung? Als Chirurg bist Du ständig am "schneiden", als Psychiater hast Du geregelte Arbeitszeiten... Würdest Du lieber in einer Klinik arbeiten oder hättest Du lieber eine Praxis? In einer Praxis bestimmst Du die Arbeitszeiten... und so weiter...

    Ich kenne viele Ärzte die sehr enthusiastisch von ihrem Job erzählen und viele, die ihren job wirklich Lieben. Ich hoffe es auch bald sagen zu können und nicht vorzeitig zu verbittern...

    Marta



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 4 von 4 ErsteErste 1234

MEDI-LEARN bei Facebook