Breaking News

[Kackbratze]

FFF wollen auch einen Umsturz und alle laufen mit. Kaum ist man kritisch, wird einen unterstellt, dass man mit Panzern anrücken will. Hast Du einen in der Garage?

Es wird keine Lösung über Nacht geben, aber ein "weiter so", was den politischen Aufstieg, Ämterhäufung und Dauer anbetrifft geht meiner Meinung so nicht weiter. In Amerika gibt es 2 Legislaturperioden, dann ist Schluss. Warum geht das nicht hier? Seitdem ich denken kann, sitzen Leute wie Schäuble, Roth und Co an den Hebeln der Macht. Mal links, mal rechts, aber immer da. Nicht gewählt, sondern über Listenplatz. Kompetente Leute wollen sich das nicht antun. Warum? Warum wird da nicht dran gearbeitet? Stattdessen folgen Berufspolitiker ohne Plan auf Berufspolitiker ohne Plan.

Cui bono? Nicht den Leuten, die solche Listenplatzopportunisten wählen müssen, weil es ja Alternativlos ist und Veränderung gleich mit Abwehr belegt wird, wenn man es anspricht.

[Oops!]

Aufschrei hin oder her - ich nehme kaum noch jemanden ernst im Sinne von „Ich glaube, dass er/sie (m/w/d) sein Amt sinnvoll ausfüllen kann, weil er/sie (m/w/d) weiß, was er/sie (m/w/d) tut.“

Spahn ist derzeit schwer damit beschäftigt, in Kosovo Pflegekräfte anzuwerben, damit der Pflegenotstand in Deutschland beendet wird - der konnte ja gar nicht Verteidigungsminister werden...

[Oops!]

(...) Ich sehe auf weiter Flur NIEMANDEN mit Kompetenz und zudem dem Wunsch, sich den Scheiss anzutun.

Ich denke, letzter Halbsatz ist der entscheidende Teil des Ganzen.
Wer will den Job machen?
Geht es um Geld/Macht oder Moral?
Will jemand Kohle, macht er jeden verdammten Job.
Und fährt er einen Verantwortungsbereich an die Wand, dann übernimmt er halt den nächsten bzw. den nächst besseren im Sinne von mehr Prestige, Geld.
„Weggelobt“ ist auch so eine Sache für sich.

Es geht doch überhaupt nicht um die Inhalte.
Guckt euch die Rede von vdL an.
Alles supi-dupi mit Europa! Keine Probleme, keine Streit, kein Mangel, alles easy. Grenzwerte, Umweltschutz,... wir sind ja so irre stark!
Und sie freut sich ja so!
Ja Mann, bei dem Einkommen... Hurra!

Ich würd den Job nicht machen. Mir sind mein Seelenfrieden und meine Gesundheit mehr wert als sowas.

Wenn ich mir die vdL-Rede zur „Bewerbung“ um den Posten angucke, wird mir übel. Vor allem ihr Rumgehüpfe und das dramatische Gestikulieren, ihre maskenhaft übersteigerte Mimik, ihre „in körperlicher Aktivität zum Ausdruck gebrachten Emotionen“ bei der Rede - diese Verhalten ist mir zuwider.
Das gilt aber für sämtliche Reden von Politikern.

Große Versprechen, riesige Emotionen, vermeintlich nach Vollendung lechzende Versprechen.
Albern. Sowas kann dir jeder zerlegen, der sich mit Kommunikation auskennt. Leeres Gewäsch.
Claqueure und Senioren fallen drauf rein - der Rest kotzt halt drauf ab. So what, die Showmaker haben ihr Einkommen.

Am Ende kommt nix bei raus, aber hey... Champagner für alle. Oder Dosenbier, je nach Geldbeutel.
Das Ganze ist ein Schmierentheater!

Mund abwischen - weitermachen.

[Feuerblick]

@Bratze: Es geht darum, dass der Aufschrei in den letzten Wahlen genau... was?? ...bewirkt hat?! Nix!
Und es geht darum, dass man Leute finden müsste, die es besser könnten UND Bock hätten, sich den Kram anzutun. Und da sehe ich schwarz. Ämtergeklüngel gibt es schon auf Gemeindeebene. Kaum eine Chance für Kompetenz, dafür gewinnen schon da Blender und die mit Vitamin B. Wenn ich ein Konzept hätte, wie sich das ändern könnte, würde ich das äußern. Aber vielleicht hast du eins, das auch realistisch durchsetzbar wäre...

[Autolyse]

Es ist nicht die Aufgabe des Ministers sachkundig zu sein. Das ist auch nicht erforderlich, dafür gibt es das Ministerium mit den Fachbeamten. Der Minister setzt den Rahmen innerhalb der vom Bundeskanzler vorgegebenen Richtung und trägt dafür die insbesondere politische Verantwortung, mithin der Ausgleich zwischen dem fachlich optimalen und dem politisch möglichen.

Das setzt aber voraus, dass man dem eigenen Haus auch vertraut und diese Kompetenz nicht systematisch zerstört. Ein Beispiel für einen fachlich unbeleckten, aber dennoch weithin akzeptierten Minister ist Peter Struck, der von Bundeswehr und Verteidigung nicht viel Kenntnis hatte, bis er Minister wurde, und das erfolgreich. Flintenuschi hat das Gegenteil davon gemacht, sich gegen das eigene Haus gestellt, eine Clique von Ja-Sagern generiert und alle fachlichen Kritiker kalt gestellt und Expertise systematisch durch teure Powerpointpräsentationen ersetzt...