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[Lava]

Wollte gerade denselben Link posten

[Strodti]

http://www.stern.de/panorama/therape...g-2057796.html

Die forensischen Psychiater, Richter und Gesetzestexter, die hier immer wieder gemeingefährlichen Psychopathen den Weg in die Freiheit ebnen, sollte man bei Fehldiagnose mit den Tätern lebenslang in eine Zelle stecken. Ehrlich. Ist doch immer wieder das gleiche.

Ich sehe den Post jetzt erst, daher die späte Antwort:

Die Forensik ist deutlich besser als ihr Ruf. Die Rückfallquote liegt deutlich unter der des Strafvollzugs. Natürlich gibt es verhängnisvolle Fehler und so einige Patienten möchte ich nie wieder in Freiheit sehen, aber die Alternative "Gefängnis" ist eben nicht besser.

Zu den Lockerungen:
Wenn der nach 12 Jahren Unterbringung begleiteten Ausgang hat, dann ist es nicht "lockerer" als im Strafvollzug. Auch dort gibt es gegen Ende der Strafhaft Lockerungen. In der forensischen Psychiatrie können richterlich genehmigte Lockerungen jederzeit durch Einwände vom Personal ausgesetzt werden. Wie stellt ihr euch das sonst vor? Wenn der keine Sicherungsverwahrung bekommen hat, dann kommt der nunmal irgendwann wieder raus aus dem Bunker. Vor der Entlassung muss es Lockerungen geben um schrittweise (unter Kontrolle des Personals) den Weg nach draußen vorzubereiten. Der große Nachteil der Strafhaft ist das Fehlen der Begleitung vor Entlassung und einer ambulanten Weiterbetreuung. Hier kann jemand bei schlechter Führung bis zur Entlassung ohne Ausgang sitzen und steht dann von heute auf morgen mit gepackten Koffern vor der Anstalt und soll alleine klar kommen. Ergebnis: 45% der entlassenen Häftlinge werden innerhalb von 5 Jahren wieder Straffällig. Nach Entlassung aus der Forensik sind es 6%.

So schlecht kann das System "Forensische Psychiatrie" nicht sein.

Mir tut die Sozialarbeiterin und ihre Angehörigen leid. Das sind sehr oft engagierte Menschen, die ihren Teil zur Sicherheit der Bevölkerung beitragen.

[HannaLuisa]

"Ich kann das gar nicht glauben. Deutschland hat jahrelang insgesamt über 111 Tonnen Chemikalien an Syrien geliefert, mit denen man Sarin produzieren kann und das in ein Land, von dem man wusste, dass es ein Chemiewaffenprogramm hat", so van Aken gegenüber dem ARD-Hauptstadtstudio.

http://www.youtube.com/watch?v=dkEPQ5eKKTg
100 TONNEN!!!
Das ist .. unglaublich!

[SteveMcQueen]

Du kannst Arabern auch eine Kiste Seifenblasen liefern, sie werden es schaffen sich damit gegenseitig umzubringen...

[Brutus]

100 Tonnen findest Du unglaublich? Ich will Dir ja nicht die Illusionen nehmen, aber vll. solltest Du mal so nachfragen, was so Tag für Tag über Deutschlands Straßen und Schienen fährt!
100 Tonnen? Das sind 2,5 LKW, oder 1-2 Bahnwaggons.
Zudem wird in dem von Dir verlinkten Video nicht gesagt, WAS denn da so böses verschifft wurde. Ein Mittel, mit dem Aluminium bearbeitet werden kann... Aha. Wenn Du alle Stoffe, die potentiell zur Waffenproduktion verwendet werden können, mit einem Ausfuhrverbot belegen willst, dann darfst Du gar nix mehr exportieren.