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[WackenDoc]

Das ist ein Punkt, der mich auch interessieren würde- bei wie vielen Patienten sind denn irreversible Schäden aufgetreten und unter welchen Umständen?
Und die nächste Frage wäre- was geben wir denn als Alternative? I.v. ist die Auswahl groß, aber bei stinknormaler Gastroenteritis?

[Brutus]

Wie wäre es denn mit "Sirupus ipecacuanhae" in D300. Das sollte doch eigentlich wirken.

Nee, Vomex gibt es ja auch als Tabletten / Dragees. Und die -setrone ebenfalls.

[McBeal]

Was ist denn mit Domperidon?

LG
Ally, deren Klientel sowieso, wenn überhaupt, Vomex bekommt

[Sebastian1]

Domperidon funktioniert prinzipiell ganz gut für die Beschleunigung der Magen-Darm-Passage, führt aber (über eine Verlängerung der QTc) zu einem erhöhten Risiko für maligne Rhythmusstörungen. Aber ich überlege auch, welche Substanzen man für die Indikation der MDP auf Intensiv gut einsetzen kann, bisher haben wir gern mit Paspertin/Erythromycin gearbeitet.

@Wacken: http://www.bfarm.de/SharedDocs/Risik...clopramid.html ist die Mitteilung, in dem dort zu findenen PDF sind die entsprechenden Studienreferenzen anufgeführt. War mir ehrlich gesagt aber grade zu länglich, mich da durchzuwühlen.

[WackenDoc]

Zofran können zumindest wir uns noch leisten- aber da gibt es ja das Problem mit der QT-Zeit und den Rhythmusstörungen.
Außerdem macht es ordentlich müde.

Ob das jetzt so der Hit für die Übelkeit bei stinknormaler Gastroenteritis ist, wage ich mal zu bezweifeln.
Naja- wir haben ja noch Iberogast- das gab´s aber bisher vor allem auf Wunsch der Patienten und bei unspezifischen Verdauungs/Magenproblemen.
Aber ich bin mir sicher, dass das bei uns Thema der Besprechung mit dem Chef sein wird.