Ich habe schon mehrfach von ähnlichen Geschichten gehört. Und in der Herzchirurgie sind die Egos oft besonders groß. Klar, dass man da keine etablierte Konkurrenz dulden will.
Ich habe schon mehrfach von ähnlichen Geschichten gehört. Und in der Herzchirurgie sind die Egos oft besonders groß. Klar, dass man da keine etablierte Konkurrenz dulden will.
Ist ja beileibe nix Neues, erstaunlich ist an der ganzen Geschichte nur, dass sich endlich jemand erfolgreich gewehrt hat. Bisher kamen die meisten Neuchefs mit ihren Austauschprogrammen eigentlich in allen Fällen, die ich kenne, durch, beziehungsweise haben die betreffenden Altkollegen freiwillig die Flucht, teils auch unterstützt per goldenem Handschlag durch die Verwaltungen, ergriffen.
"Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )
Ein goldener Handschlag ist manchmal lohnenswerter als Martyrium. Schlaue Verwaltungen geben einem so die Hand, dass es keine Unzufriedenen gibt.
Kacken ist Liebe!
Salmonella ist Kacken!
What have you done today to earn your place in this crowded world?
Aber die waren halt nicht schlau. Und der Chef ist halt ein ordentliche Narzisst. Gehört sich wohl so als Chef der Herzchirurgie.
Da ist was dran. Allerdings sind gerade in der Herzchirurgie viele Sonnenkönige Freunde des Weglobens mit goldenem Handschlag, da dann im Umkreis von 200km viele ergebene Unterkönige "minderwertigen" Abteilungen vorstehen, die den großen Meistern gerne und willfährig Patienten zuschustern, um sich in deren Gunst sonnen zu können.
Daher hat mich das Vorgehen dieses Chefarztes doch gewundert, allerdings, wer in Oxford rumgegeistert ist, sollte einen nicht negativ überraschen können.....
"Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )