Zitat von
Flemingulus
Hm. So einigermaßen im Ohr hab ich von dem nur die Stufen und dieses "seltsam im Nebel zu wandern", so dies und das andere, das ich sonst an Hessegedichten gelesen hab, wollte nicht so recht haften bleiben. Naja und die Stufen haben mich zunächst schon sehr beeindruckt, erscheinen mir aber mittlerweise etwas abgetreten. Gedichte anderer Barden haben die mehrjährige Bekanntschaft mit mir irgendwie unverwitterter überstanden.
Aber irgendwie komm ich mit Hesse generell net so wirklich auf einen grünen Zweig. Das einzige was mir direkt gut gefallen hat und worin ich immer noch dann und wann blättere ist "Casanovas Bekehrung" eine kurze Erzählung, die meist im Doppelpack mit "Pater Matthias blablabla" (Titel vergessen) daherkommt. An der Erzähung gefällt mir gut, dass die recht souverän und in relaxtem Fluss daherkommt und nicht die bei Hesse gerne mal etwas aufdringlichere Sinnhuberei betreibt.