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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    wow 35 Stunden-Woche? ist das glaubhaft?



  2. #7
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    In den meisten Krankenhäusern in Frankreich wird offiziell 35 Stunden pro Woche gearbeitet. Das heisst, dass durchaus eine oder auch zwei Stunden mehr pro Tag sein können, die dann pauschal mit dem sogenannten RTT
    abgegolten werden.
    Das ist besonders interessant, da man dann im Jahr insgesamt 9 Wochen Urlaub hat!!!
    Und das findet man nicht so schnell anderswo in Europa!
    Ausserdem sind die Moneten besser als in D.

    Nach dem FA Examen stellt sich für viele die Frage, wie sie in frankreich ankommen? Mit guten französischen Basissprachkenntnissen kann man schon ganz gut durchkommen. Viele Stellen, die inseriert werden bieten ja auch noch einen vorherigen Sprachkurs an.
    Mit ein bischen googlen (Facharzt Frankreich) kann man eine Reihe von interessanten Angeboten finden.

    Bonne chance!



  3. #8
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    Also, leider muss ich dazu mal sagen, das 35 h zwar theoretisch Arbeitsrealität sind aber praktisch eben nicht.

    Dienstbeginn ist meist 9 h und auf Station ist man mind bis 18 h wenn nicht eher 20 h noch beschäftigt. Dazu kommen die Wochenendvisiten, die immer zusätzlich zu den Diensten anfallen bzw. als FA Hintergrund.

    Die Arbeitsbelastung ist dort also genauso groß wie hier. Dafür kann man rechtlich zugesichert und auch eigentlich immer umgesetzt nach dem Dienst früh nach Hause gehen.

    Schichtsysteme exixtieren außerhalb der Anästhesie eigendlich nie.
    Urlaub hat man als Assistenzarzt 5 und dann als FA bestimmt nie 9 Wochen (meine chef de clinique hätten sich gefreut...).
    Als FA attache verdient man so ca. 1900 oder 2000 Euro (noch nicht versteuert) ohne Dienste (dafür gibt es aber die üblichen Zuschläge für Nacht und WE)

    Bonne chance!
    La pensée a des ailes - nul ne peut arreter son vol.



  4. #9
    Redaktion MEDI-LEARN Avatar von DoktorW
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    dem kann ich so nicht zustimmen. Meine Arbeitsbelastung ist deutlich niedriger als in Deutschland!!
    Der Pessimist sieht nur die dunkle Seite der Wolken und jammert. Der Philosoph sieht beide Seiten und zuckt die Achseln. Der Optimist sieht die Wolken gar nicht - er geht auf ihnen spazieren.



  5. #10
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    Zitat Zitat von capucine
    Also, leider muss ich dazu mal sagen, das 35 h zwar theoretisch Arbeitsrealität sind aber praktisch eben nicht.

    Dienstbeginn ist meist 9 h und auf Station ist man mind bis 18 h wenn nicht eher 20 h noch beschäftigt. Dazu kommen die Wochenendvisiten, die immer zusätzlich zu den Diensten anfallen bzw. als FA Hintergrund.

    Die Arbeitsbelastung ist dort also genauso groß wie hier. Dafür kann man rechtlich zugesichert und auch eigentlich immer umgesetzt nach dem Dienst früh nach Hause gehen.

    Schichtsysteme exixtieren außerhalb der Anästhesie eigendlich nie.
    Urlaub hat man als Assistenzarzt 5 und dann als FA bestimmt nie 9 Wochen (meine chef de clinique hätten sich gefreut...).
    Als FA attache verdient man so ca. 1900 oder 2000 Euro (noch nicht versteuert) ohne Dienste (dafür gibt es aber die üblichen Zuschläge für Nacht und WE)

    Bonne chance!

    Ich erlaube mir hier einiges aus eigener Erfahrung richtigzustellen:

    Erstens sollte man klar unterscheiden zwischen Internes und Praticiens Hospitaliers. (nicht PH associé oder PH attaché)
    Da die Internes in der Ausbildung sind, wird zugegebenermassen sicherlich in manchen KH die Arbeitszeit überschritten. Das ist jedoch die Ausnahme. Ein PH titulaire oder auch ein PH contractuel lässt sich dieses jedoch nicht so leicht bieten. Und die Wochenendvisiten sind Dienste, es sei denn, dass man an einem normalen Werktag freigenommen hat und dementsprechend sein Soll von 10 halben Tagen erfüllen muss. (Lt. Vertrag)

    Zweitens, wenn sich jemand als PH attaché verdingt, dann ist er wie ein deutscher Assistenzarzt, der noch kein Facharzt ist. Dementsprechend ist auch das Einkommen. denn die meisten europäischen PH contractuels verdienen, incl. 7 Diensten, ca. 6.300 € brutto.

    Falls Ihr es ganz genau wissen wollt, dann schreibt die entsprechenden Berater an, die am französischen Markt tätig sind. Die haben aktuellste Daten.

    Il fait bon vivre en france.



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