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  1. #16
    Guest

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  2. #17
    Guest
    Liebe Xanthippe,
    ich verstehe nicht, wie kannst Du einerseits sehen, wie schädlich solche is-cool-man-Typen sind, und anderseits sie verteidigen?!
    Du hast den Alltag in der Vorklinik beschrieben. In der Klinik ist das noch viel schlimmer: die Typen, wie Dr.Oertel, die noch an
    die Kollegialität zwischen den Ärzten glauben, sind heute leider so gut wie ausgestorben. Dafür gibt`s eine Gruppe von Spezies
    wie Christoph: arrogant, aggresiv und ohne Skrupel. Und es gibt
    noch eine Gruppe, die sich von solchen Parasiten ausbeuten läßt.
    Ich meine das nicht persönlich, aber dazu gehörst auch Du und
    das ist für mich nur dumm. Sorry!

    Die aktuelle Situation ist inzwischen so schlecht geworden, daß
    man sich eigentlich beim Gott für die noch vorhandenen Oertels
    bedanken müßte. Das ist keine Übertreibung. Leider!
    Nach 13 Jahren praktischer Erfahrung mit den Christophs, hoffe
    ich nur, daß eines Tages ein Wunder passiert und sie endlich verschwinden. Im Interesse der Patienten und Ärzten!

    Der Maria ging's um Ratschläge für's 2StEx im H02. Die folgende
    Diskussion zeigt nur, daß inzwischen jedes Gebiet in unserer
    Medizin von der Pathologie betroffen ist.

    Grüße - Herbert



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  3. #18
    Senior Mitglied
    Mitglied seit
    06.11.2001
    Ort
    Schweiz
    Semester:
    Assi
    Beiträge
    70
    Lieber Herbert

    Ich konnte dir nicht folgen, indem du behauptest, ich sei dumm und liesse mich von solchen Typen ausnutzen. Ich wüsst nicht wo!?
    Den Christoph habe ich insofern "in Schutz genommen", weil es mir langsam auf den Geist ging, dass hier im Forum die Diskussionskultur immer wie mehr den Bach runter ging. Nochmals: o.k., Mensch 1 macht seine Angst bzgl. des kommenden Stex breit, Mensch 2 antwortet, sie habe ja noch massig Zeit, und anstatt, dass Mensch 3 der Fragestellerin 1 ne schlaue Antwort gibt und somit Mensch 2 ignoriert, prügelt er verbal auf 2 ein. Wem ist denn damit geholfen?

    Aus deinem Thread kommt für mich sehr viel Frustration rüber und ich hoffe, nach 13 Jahren Praxis wirds mir nicht gleich ergehen. Obwohl nicht dieselbe Erfahrung wie du, muss ich dir in diesem einen Punkt wiedersprechen, dass die "Oertels" aussterben. Das stimmt einfach nicht! Oft bleiben uns halt die arroganten Arschs viel besser im Gedächtnis haften, aber während meiner Blockzeiten (=CH, entspricht ca. eurem PJ/Fam) habe ich, gerade auch in den höheren Etagen ganz nette "Oertels" gehabt, die trotz hoher zeitlicher und anderer Belastung immer ein offenes Ohr für uns Studis hatten, ihre Mitarbeiter anständig behandelten,..oder bei uns haben wir z.B. einen Internisten, der wöchentlich für interessierte Studierende ein internistisches Fallseminar mit Patienten und allem drum und dran abhält. Dies von 1930 bis 2200 Uhr, ohne, dass er dafür verpflichtet, geschweige denn bezahlt würde!! Solche Lehrer brauchts! Was aber nicht heisst, dass man dies erst auf der Professorenebene tun kann. Das kann schon als Assistent auf der Abteilung beginnen, indem man die Studenten für voll nimmt und ihnen auch was zeigt und erklärt und nicht das Gefühl hat, man müsse den Tausendsassa raushängen.

    Auf das wir eine gute Aerztegeneration werden!



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  4. #19
    Guest
    Liebe Xanthippe,
    es stimmt, ich bin halt ein zynischer, frustrierter, alter Sack, der in allen diesen 13 Jahren im Gesundheitsdienst leider nur sehr
    wenige Oertels getroffen hat. Weder in Düsseldorf, noch Essen
    oder Aachen. In kleinen und mittleren KH, oder auch Uniklinikum.
    Tja, Pech gehabt, ich sehe alle diese Menschen nicht.

    Ich sehe aber, wie die Ärzte(kollegen?) den Dienstumtausch mit jeweils einem Zeugen vornehmen, um sich später vor den bösen
    Überraschungen zu schützen. Na ja, immerhín muß man das noch
    nicht schriftlich oder ganz beim Notar machen.

    So sind wir wieder bei den positiven, optimistischen Seiten des
    Lebens gelandet. Wie gesagt, ich sehe sie zwar so gut, wie gar
    nicht, aber wenn Du davon so überzeugt bist...

    Ich wünsche Dir, daß Du Dein Optimismus behalten kannst und
    uns allen, daß wir diese krankhafte jetzige Zustände in der Medizinwelt ändern können.

    Grüße - Herbert



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  5. #20
    Diamanten Mitglied Avatar von FataMorgana
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    olim Würzburg
    Semester:
    Facharzt
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    Vielleicht hängen die etwas unterschiedlichen Ansichten, die hier zu Tage treten, auch damit zusammen, dass Xanthippe aus der Schweiz kommt.

    Ich habe einen Monat in der Schweiz famuliert, und mir hat es dort sehr gut gefallen. Ich werde für 2 PJ-Tertiale wieder hingehen. Die Atmosphäre war sehr angenehm und wenig hektisch, die Hierarchien eher "flach", es gab eine Menge Fortbildungen usw.

    Ich will die Schweiz nicht als Paradies darstellen, aber für Mediziner bietet sie doch einige Vorteile. Es ist einfach auch wesentlich mehr (ca. 1000 US$ pro Kopf und Jahr) Geld für die gesundheitliche Versorgung vorhanden.



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