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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Crazy at All Avatar von Slim
    Registriert seit
    12.02.2002
    Ort
    Köln
    Semester:
    AiP
    Beiträge
    49
    ...wäre falsch, falls man dies überhaupt noch könnte...

    Stattdessen wird an der Sozialgesetzgebung herumgebastelt wie am Steuerrecht - ohne Fachkenntnisse ist nix mehr zu raffen.

    Beispiel: mein Bafög! Komisch - ich treffe immer nur auf sog. Lücken und Ausnahmen - natürlich (fast) immer zu meinem Nachteil - kein Geld oder Kürzung, einmal mehr gearbeitet und zuviel verdient - paff rückzahlung *grrrrrrr*

    Da ich also Bafög beziehe, lebe ich offiziell und streng überwacht an der Armutsgrenze. Egal wieviel ich arbeite, egal ob ich trotzdem mit viel Mühe jenes in Regelzeit und mit Abschlüssen erledige - alles was über irgendwelchen weltfremden, virtuellen Grenzen liegt wird _abgezogen_ fertig!

    Dabei unterhalten wir uns nicht über Top-Verdienste, ich rede von Beträgen zwischen DM 700 und DM 1200 pro Monat - ehrlich, davon mach ich mir keinen schönen Tag (na ja, einen vielleicht)...

    In meiner Steuererklärung darf ich zur Krönung nicht mal meine Studienkosten in vollem Umfang absetzten, lediglich die Pauschale in Höhe von DM 2100,-- Ich bilde mich schließlich in einem 'nicht ausgeübten Beruf' weiter - so einfach ist das. Ob ich die dreifachen Kosten habe oder nicht, oder ob in Hamburg 'ne Schaufel umfällt...

    Anders dagegen der Top-Verdiener, dessen Nachwuchs auf seine Kosten studiert: Von der Eigentumswohnung bis zur Fachliteratur 'auf Praxisbedarf' ist alles ohne Augenzwinkern absetzbar, voll steuerwirksam in Größenordnungen, die selbst die Bafög-Maximalförderung um ein vielfaches übersteigen...

    Dies als nur ein kleines Beispiel aus dem täglichen Wahnsinn dieses Sozialstaates *grummel*

    Abschaffen? Ich bin dabei! *fg* Es trifft sowie so die Falschen!!!

    Gruß
    Slim



  2. #7
    Redaktion Medi-Learn.net Avatar von Jens
    Registriert seit
    10.08.2001
    Ort
    Kiel
    Beiträge
    1.632
    Hallo,

    die Themen Finanzen, Einkommen und Jobben sind ja immer für eine Diskussion gut.

    Wir haben vor einiger Zeit eine Userbefragung zum Thema "Nebenjobs und Medizinstudium" durchgeführt, deren Ergebnisse in diesem Zusammenhang sicherlich interessant sein dürften.

    Wenn ihr wissen möchtet, wo Medizinstudenten jobben, was sie verdienen, wieviel Geld monatlich von "Mama und Papa" hinzukommen oder was für Ausgaben durchschnittlich für Miete getätigt werden, schaut euch die Ergebnisse der Umfrage Nebenjobs doch einfach an: [...hier entlang...] .

    Nebenbei haben wir dort auch eine Auflistung, mit welcher Art von Jobs Kommilitonen "ihren Euro machen".

    Viel Spass weiterhin !

    Jens



  3. #8
    Guest
    hi, was jammerst ihr eigentlich rum von wegen wenig verdienen und arm sein: über 500 dm (laut befragung o.a.) schiessen die eltern monatlich hinzu, da wird es ja wohl möglich sein, über die runden zu kommen ? Jobben kann man auch und wer sich für studentenarbeit zu fein ist, ist es für ärztliche arbeit eh.
    nicht jammern, lernen !

    Martin



  4. #9
    Guest
    Wer jammert denn hier rum, ich glaube Du hast da etwas falsch verstanden. Hier geht es um den Job der Eltern unter den Medizinstudenten. Lies erst mal richtig durch ! Also meine Mutter ist Lehrerin und mein Vater ist Informatiker. Ich habe das belehrende auf Muttis Seite (leider auch daheim) und das alles bis ins letzte durchdenkende Kalkül meines Vaters (nach dem Motto:"heute schreibe ich ein Programm, mit dem sich die Frequenz des Müll-nach-unten-Bringens sinnvoll unter den Geschwistern aufteilen lässt") mal in meine Berufswahl miteinbezogen: SO WOLLTE ICH AUF KEINEN FALL WERDEN. Ich fand die Naturwissenschaften immer interessant, wenn auch nicht total, irgendwie fehlte da etwas, v.a. Kommunikation und das Menschliche, also hab ich nach diversen anderen Dingen mit 24 angefangen studieren. Bin nu im 6. Semester und glücklich.

    MfG
    Bernd



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