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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Guest
    hallo, liebe mitstudenten, mich würde einfach so mal interessieren, wieviele von euch ernsthafterweise thesen a'la
    sozialstaat abschaffen, mehr chancen für die (geld)reichen etc.
    vertreten



  2. #2
    Guest
    Also, ich kenne da leider so einige... Schätze, wenn man die stillen
    Sympathisanten mitrechnet, sind es ca. die Hälfte aller Humis.



  3. #3
    Platin Mitglied Avatar von Lion
    Registriert seit
    07.04.2002
    Ort
    Köln
    Semester:
    3. klin.
    Beiträge
    574
    Hallo zusammen,

    Ich denke die Frage Sozialstaat ja oder nein ist Schwachsinn (sorry).

    Viel mehr im Vordergrund sollte die Nutzung, bzw. Ausbeutung des Sozialstaates stehen. Ist ja auch schön einfach mal eben anstatt arbeiten zu gehen zum Arzt zu laufen, seine Plastikkarte der gesetzlichen Krankenversicherung hinzulegen und vermutlich noch ein paar vollkommen überflüssige Medikamente mitzunehmen, die dann irgendwann mal im Mülleimer landen. Man nehme als Beispiel ältere Menschen, aus deren Wohnungen man nach ihrem Ableben Medikamentenvorräte findet, mit denen man einen Kleinstaat versorgen kann.
    Solche Tatsachen führen dann in den verkorksten Gehirnen einiger Politiker zu Ideen, wie z.B. der Punkteverordnung. Naja, zumindest kann der, von mir äußerst geschätzte, Herr Seehofer sich jetzt persönlich von dem Zustand des Gesundheitssystems überzeugen, auch wenn er wohl mit Sicherheit keine Probleme haben wird, ob seine Behandlung von der Krankenkasse übernommen wird oder nicht.

    Hoffe ihr könnt meinen Problemansatz nachvollziehen. Wenn nicht, auch kein Problem, denn wir leben ja zum Glück in einem Staat, in dem Meinungsfreiheit noch zu den Grundrechten zählt.



  4. #4
    unsensibel Avatar von Lava
    Registriert seit
    20.11.2001
    Ort
    schon wieder woanders
    Semester:
    FA
    Beiträge
    30.076
    Wenn man sich zu lange mit der Frage soziale Gerechtigkeit beschäftigt, verbittert man leicht. Jedenfalls geht es mir so. Manchmal denke ich, der Mensch ist von Grund auf schlecht - oder denkt zumindest zu allererst an sich selbst. Dann wiederum ist es aber auch unsere Menschlichkeit, die uns zu sozialen Wesen macht. Am besten wäre es wohl, wenn man sich an den Grundsatz "Was du nicht willst, das man dir tut, das füge keinem andren zu" (oder so ähnlich) hält. Dann gäbe es keine Ausbeutung.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



  5. #5
    Guest
    also, wer solchen quark (kein sozialstaat...) auch nur denkt ist bloß ein armer soziopath, der zur selbstberuhigung dauernd an seinen pfennigen lutscht



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