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Thema: Hammerexamen

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Guest
    Das einzige, was offensichtlich niveaulos ist, scheinst ja du (Ich schreibe es bewußt klein, um meine Geringschätzung deiner Person zum Ausdruck zu bringen) selbst zu sein. Mit primitiven Beleidigungen und dämlichen Vergleichen erreichst du es nicht gerade, deinen scheinbar unterentwickelten intellektuellen Zustand zumindest scheinbar auf ein akzeptables Niveau zu befördern. Besser wäre es, wenn Du in Zukunft diesem Forum fern bliebest und uns von deinen wenig berrauschenden Beiträgen verschontest.



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  2. #12
    The key to insanity Avatar von -EL-
    Mitglied seit
    04.04.2002
    Ort
    Freiburg
    Semester:
    4
    Beiträge
    47
    Moment mal! Das Ironische mit dem Hammerexamen war nicht von mir, das möchte ich klar stellen. Aber trotzdem scheint es hier wohl einige äußerst humorlose Gesellen zu geben, die eine ironische Bemerkung wohl nicht mal dann erkennen, wenn sie ihnen auf die Füße tritt.
    Ich finde das mit dem Hammerexamen genauso ******* wie Ihr, aber es ist auch genauso klar, dass irgendwelche Forenbeiträge daran auch nix ändern. Und kommt mir bitte nicht mit so nem "Wir wollen humorlose, bierernste Beiträge"-Quatsch, denn humorlos ist nicht automatisch qualifiziert und umgekehrt.
    Gell, Mister Unbekannt?



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  3. #13
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
    Mitglied seit
    04.04.2002
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    OA
    Beiträge
    10.912
    Noch mal zum Thema aussieben in der Vorklinik (sorry, geht an der ursprünglichen Frage vorbei...): Bei uns sind gerade nach dem ersten Semester bereits 75 Leute durch nichtbestehen der Chemie-nachklausur für mindestens 1 jahr raus, weitere 37 sind gar nicht erst angetreten und dann kommen noch die dazu, die zwar Chemie, aber nicht Bio bestanden haben. Ich halte einen Selektionsdruclk, der nach einem Semester schonmal ca. 1/3 bis die Hälfte des Jahrgangs für mindestens ein Jahr pausieren läßt, nicht für zu niedrig.
    Ausserdem ist doch wohl nicht die Frage, ob viele oder wenige Leute durch ein solches hammerexamen durchfallen würden, sonder warum sie durchfallen. Hat es dann wirklich mit mangelnder Sachkenntnis zu tun? Oder doch eher damit, daß ein nach dem PJ geplantes Examen über alle Inhalte der Klinik einfach praxisfern und terminlich extrem schwierig zu machen ist. Mein Tip: Die Regelstudienzeit wird dadurch um ein bis zwei Semester länger, da die Vorbereitung auf die Examina während des PJ zu schwierig ist -> Hohe Durchfallquoten oder Freisemester zum Lernen nach dem PJ - oder beides.

    Selektion ist ja schön und gut, um unmotivierte Leute davon abzuhalten, zum Kurpfuscher zu evolutionieren, aber das kann man doch bitte nach Möglichkeit auf die Vorklinik beschränken - ich behaupte einfach mal, wer das Potential hat, das Physikum zu bestehen hat auch das Potential, das Studium bis zum Ende durchzuziehen.

    Und bevor jetzt KOmmentare in diese Richtung kommen: Ich spreche hier nicht von der Eignung für den Beruf als Mediziner, sondern lediglich von der Fähigkeit, das Studium zu meistern.

    Lieben Gruß,
    Sebastian



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  4. #14
    Guest
    Hi Sebastian,
    Sag mir bitte mal, wo in der Vorklinik hohe Ansprüche liegen sollen. Ich weiß zwar nicht, was in Bochum los ist, aber bei uns in Heidelberg kann ich nicht erkennen, welche Schwierigkeiten man haben kann. Natürlich gibt es Leute, die Klausuren nicht bestehen, aber die müssen schon recht dämlich sein. Ich beispielsweise habe Medizin mehr oder weniger nur nebenbei studiert (neben Physik)und habe Physikum und Physik-Vordiplom nach 4 Semestern absolviert. Dabei habe ich sicher nicht sehr viel Zeit für das Medizinstudium verwandt und kaum gelernt. Auf das Physikum habe ich micht explizit garnicht vorbereitet. Dennoch hat es locker zu einer zwei im Physikum gereicht. Ich würde es indgesamt als viel zu leicht einstufen. Da bin ich von Physik eigentlich ein anderes Niveau gewöhnt.

    Gruß
    Harry



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  5. #15
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
    Mitglied seit
    04.04.2002
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    OA
    Beiträge
    10.912
    Hm, ich kann nur von dem sprechen, was ich persönlich erlebe.
    Fakt ist anscheinend, daß die Bochumer Uni ihr abschneiden in den Statistiken anheben will und dies über massives sieben versucht. Was das Physikum betrifft, so ist es ja für alle gleich, egal wo sie studieren.
    Ich finde den Stoff zwar nicht wirklich schwer (naja, zum jetztigen Zeitpunkt muß ich grade reden - 2.Semester ;) aber viel ist es schon.
    Ich kenne natürlich auch Leute, die mehr als nur halbherzig bei der Sache sind, und die fliegen dann natürlich.
    Ich kann aber auch sagen, daß ich mit dem Studium sowie einer 35%-Stelle im Krankenhaus nicht in der Lage wäre, noch ein weiteres Fach nebenbei zu studieren.
    Und das Physikum wurde mir bisher auch nicht wirklich als einfach beschrieben.
    Insgesamt sicher eine Frage der persönlichen Auffassungsgabe, Belastungsfähigkeit und Lernfähigkeit und Motivation - aber mit einem weiteren Studienfach würde ich wahrscheinlich keines von beiden bestehen - mit Medizin alleine kann ich allerdings ganz gut leben
    Allerdings: Leute, die Klausuren nicht bestehen, als "recht dämlich" abzuwerten finde ich nicht so dolle...eine gute Bekannte von mir darf 1 Jahr warten, weil ihr zweimal ein Punkt in einer Klausur gefehlt hat, obwohl ich definitiv weiß, das sie enorm viel für das Studium getan hat.

    Um aber beim Thema Hammerexamen zu bleiben:
    Ich halte die Reformierung der Studien- und Prüfungsordnung in Bezug auf die Praxisbezogenheit für angebracht, inklusive der Möglichkeit, mehr Schwerpunkte setzen zu können (Fachgebiet, praktische Tätigkeit, Forschung etc.).
    Ob das mit dem sog. Hammerexamen funktioniert und ob dabei auch nur ein fertiger Arzt besser wird als vorher... das wage ich zu bezweifeln.
    Und sollte sich die befürchtete Verlängerung des Studiums bewahrheiten, so bedeutet dies nicht zuletzt auch einen volkswirtschaftlichen Schaden.

    MfG,
    Sebastian



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