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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Guest
    ein interessanter thread!

    Also mein Vater ist Tischler und meine Mutter Buchhalterin. Inzwischen beide berentet.

    Mein finanzieller Hintergrund ist damit nicht rosig. Muss mich also mit Jobs über Wasser halten, was in Prüfungszeiten zu einem erheblichen Problem ausarten kann.

    Nun geht mein Studium Gott sei dank dem Ende zu.

    Was die ofiziellen Statistiken angeht, kann ich mich noch an einiges erinnern, da ich Sozio im mündlichen Physikum hatte und die Zahlen lernen musste.

    So sollen 55% der Medizinstudenten Ärztekinder sein. Weitere ca 20% haben Ärzte in der näheren Familie (Opa/Oma, Onkel/Tante). Damit sind 3/4 der Studenten "medizinisch vorbelastet". Unser Sozio-Prof bezeichnete diesen Zustand übrigens als "Kastenunwesen". Kinder aus nichtakademischen Familien machen 5-10% der Medizinstudenten aus. Soweit zu mindest die Statistik aus dem Sozio-Buch meines Profs vor einigen Jahren.

    Gruß

    S



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  2. #17
    The key to insanity Avatar von -EL-
    Mitglied seit
    04.04.2002
    Ort
    Freiburg
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    4
    Beiträge
    47
    Also ich "oute" mich hier mal. Ich stamme aus einer so genannten Ärztefamilie. Mein Vater Arzt, Mutter Krankenschwester, Oma, Opa Ärzte, Tante, Onkel Zahnarzt.
    Meine finanzielle Situation: Kann mich nicht beklagen (auch wenns zum Porsche nicht ganz reicht ).
    Aber grundsätzlich glaube ich nicht, dass es eine Rolle spielt, ob der Papa jetzt Arzt ist oder nicht.



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  3. #18
    Senior Mitglied Avatar von Cassandra
    Mitglied seit
    05.02.2002
    Ort
    Berlin
    Semester:
    4
    Beiträge
    88
    ...dann möchte ich mich auch mal anschließen und aus dem nähkästchen plaudern....

    meine mutter ist die erste in der familie, die abi gemacht hat und danach die dörfliche heimat (irgendwo in brandenburg) verlassen hat, um in der großen stadt (potsdam) zu studieren. sie arbeitet schon seit 25 jahren als lehrerin (werkunterricht, hauswirtschaft, informatik). mein vater ist "innendienstmitarbeiter" in einem autohaus (quasi autoverkäufer). er hat kein abi und hat auch nicht studiert (und kann deshalb auch keine studenten leiden ). meine schwester macht gerade eine ausbildung zur krankenschwester und möchte danach auch medizin studieren.

    tja, dann wären meine schwester und ich die ersten ärztinnen in der familie - seit jahrhunderten (na ja so ähnlich jedenfalls)....



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  4. #19
    Guest
    Hallo,
    ich weiß nicht was daran so interessant sein soll zu wissen wessen Eltern Ärzte sind oder nicht. Darauf kommt es doch nicht an. In jedem Studiengang wird man Studenten finden, die "familiär" vorbelastet sind. Das ist bestimmt nicht nur in der Merdizin so. Was nutzt es mir zu wissen, daß meine Mitstudenten Eltern haben, die Mediziner sind? Geht es mir dadurch besser oder schlechter? Viel besser ist es doch, daß ich weiß warum ich Medizin studiere.



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  5. #20
    Guest
    Hi,
    ich bin auch ein Ärztekind Meine Eltern sind Ärzte, auch meine Großeltern, sowie alle Onkel und Tanten...
    Allerdings: alle arbeiten in Bulgarien, wo ich herkomme, und bekommen zwischen 150 und 300 Euro pro Monat. Also, das Bafögamt und mein Nebenjob sind die einzigen, die mich finanziell unterstützen... Lustig,oder?
    Grüße,
    Irina



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