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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #531
    Mr. Arzthelferin Avatar von Zashen
    Mitglied seit
    21.04.2006
    Ort
    In naher Ferne
    Semester:
    5. Wartesemester
    Beiträge
    14
    Wie stehts eigentlich mit einer Selbsthilfegruppe? Offensichtlich ist da ja eine ganze Menge an Potenzial und Men-Power drin!

    Wir könnten uns lustige Wartespiele ausdenken, uns regelmäßig zur Standhaftigkeit ermahnen und 2 mal im Jahr mit faulen Eiern und Gemüse zur ZVS -Zentrale nach Dortmund pilgern....




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  2. #532
    thanks for all the fish! Avatar von DeKl
    Mitglied seit
    15.02.2006
    Beiträge
    3.436
    was wollt ihr eigentlich immer alle bei der zvs?
    "Sterbt Menschen aus! Menschen aussterben ist schön!"
    -Eugen Egner-



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  3. #533
    =Y= Avatar von little_lunatic
    Mitglied seit
    16.03.2005
    Ort
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    passiert mir immer wieder zb beim frisör, arzt oder bekannten und freunden (also leute die ich doch 1-3 mal im jahr sehe): dieses "und täglich grüßt das murmeltier" gefühl..

    "und was macht das studium?"
    "...studiere noch nicht.. wartezeit... noch 3-4 jahre...."
    beim verabschieden: ".. und viel spaß beim studium"

    und beim nächsten treffen dasselbe spiel von vorne.. immer und immer wieder.
    naja.. ich nehm´s niemanden übel sondern mit galgenhumor
    ohren steif halten, leutchen!

    edit: anima, deine signatur rockt!!! *lol*



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  4. #534
    OTA
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    4. Sem. VK
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    435
    Zitat Zitat von Zashen
    Wie stehts eigentlich mit einer Selbsthilfegruppe? Offensichtlich ist da ja eine ganze Menge an Potenzial und Men-Power drin!

    Wir könnten uns lustige Wartespiele ausdenken, uns regelmäßig zur Standhaftigkeit ermahnen und 2 mal im Jahr mit faulen Eiern und Gemüse zur ZVS -Zentrale nach Dortmund pilgern....

    Jaaaaaaaa
    ich bin sofort dabei!!!! Das versüßt die Wartezeit doch enorm!



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  5. #535
    immer nett lächeln Avatar von LaTraviata
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    Gummibärenland
    Semester:
    HexHex
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    So, ich habe langsam aber endgültig das Gefühl, daß einfach alle ihr Ziel schnell und locker erreichen und ich nur noch hinterherhinke...
    Alle meine ehemaligen Mitstreiter haben nun einen Studienplatz erhalten und ich sitze hier und zweifele einfach nur noch an "richtig" und falsch"... ich habe keine Lust mehr ewig die letzte zu sein, ständige Nachfragen mit "nö, hat immer noch nicht geklappt" zu beantworten und mich selbst zu fühlen, als zöge das Leben an mir vorbei. Ich bin eigentlich ein optimistischer und fröhlicher Mensch, habe sicherlich in den vergangenen drei Semestern eine Menge an Erfahrungen sammeln können, die ich in dieser Form nicht mehr missen möchte und die mich als Mensch einfach weitergebracht haben, jedoch dürfte jetzt mal etwas anderes, außer Jobben, zu Hause hocken, mir den Vorklinikstoff selbst aneignen und mich jeden Tag zu fragen, wie lange das noch so weitergehen soll und was ich eigentlich von meinem Leben erwarte, kommen. Denn eigentlich habe ich schon ein recht erfolgsorientiertes Denken, das jedoch in dramatischem Widerspruch zu meinem derzeitigen Leben steht. Das macht mich wahnsinnig und traurig oder gleich wahnsinnig traurig?!

    Sicherlich wimmelt es hier vor Gleichgesinnten und Leidensgenossen, jedoch ist es schon heftig, wenn man zehn Leute um sich hatte, mit denen man in regem Austausch stand und nun kein einziger mehr übrig geblieben ist - außer meiner einer... was mache ich falsch? Ist es wirklich meine Bestimmung, so ewig zu warten? Gut, ich habe fast die Hälfte herum, doch anfangs fällt es einem leichter, eben diese drei, vier Semester zu überbrücken. Habe das Gefühl, jetzt alles getan und unternommen zu haben, was ich irgendwann mal tun wollte, jetzt geht es nur noch um's nackte Überleben in Form von Geld verdienen, das ich dann später in mein Studium stecken möchte... habe sicherlich Glück mit dem Job gehabt, da er eben auch im medzinischen Bereich liegt und ich wirklich gut verdiene, jedoch denke ich immer und immer wieder, an alle, die nun studieren dürfen, die immer weiterkommen, während ich zwar mein Leben weiterlebe, das jedoch meiner Lebensvorstellung überhaupt gar nicht entspricht....
    "ich laufe immer weiter, halt' ich an, bleib ich nur steh'n!"
    Ja, aber wohin laufen? Bewerbungen schreiben, noch und nöcher und immer wieder eine herbe Enttäuschung einstecken... wieder einmal wird mir mein Optimismus zum Verhängnis....

    So, jetzt habe ich mir mal etwas von der Seele geschrieben, und es geht mir etwas besser... auch wenn ich jetzt heulen könnte...
    “Pour ce qui est de l'avenir, il ne s'agit pas de le prévoir, mais de le rendre possible.”
    Antoine de Saint-Exupéry



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