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  1. #7271
    Diamanten Mitglied Avatar von PrinzessinAmygdala
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    Mal gucken, ob ich dazu überhaupt noch Zeit finde. Sollte mich bis zum 31.5. entschieden haben. Aber generell war ich ja immer mehr so der Humani statt Zahni Ach je! Wenn man bloß in die Zukunft gucken könnte.



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  2. #7272
    Diamanten Mitglied Avatar von Nurbanu
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    Zitat Zitat von PrinzessinAmygdala Beitrag anzeigen
    Aber generell war ich ja immer mehr so der Humani statt Zahni
    Na siehste, da haste deinen Weg.
    Beraube niemanden seiner Hoffnung.
    Vielleicht ist es das Einzige, was derjenige besitzt.
    (Rumi)



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  3. #7273
    Registrierter Benutzer
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    Hallo Leute,

    ich weiß nicht so recht, was ich jetzt machen soll. Vielleicht könnt ihr mir ja Rat geben oder eure Meinung dazu abgeben, das würde mir sicherlich schon mal weiterhelfen!

    Also, zu meiner Situation: 2009 habe ich mein Abi gemacht. Ich habe damals mein Abi gemacht, weil ich noch nicht wusste was mich interessiert und ich mich nicht schon so früh auf einen Beruf festlegen wollte. Wie ich im Endeffekt bestehe war mir dann auch egal - Ergebnis: 3,6. Nach dem Abi ein Praktikum in nem Immobilienbüro gemacht, später in der EDV. Man war zwar überall mit mir zufrieden, allerdings hat mich nichts so wirklich umgehauen.

    Studieren kam damals für mich nicht in Frage, da ich absolut froh war aus der Schule raus zu sein und der Beschäftigung mit Dingen die mich über überhaupt nicht interessierten den Rücken kehren konnte.
    Bis ich dann durch einen ehemaligen Mitschüler auf Medizin gestoßen bin. Medizin zu studieren war für mich sowieso immer unerreichbar, da ich im Hinterkopf hatte: "Das ist eh ein Studienfach für die 1,0er." Doch dieser Mitschüler hat mir einen Funken mitgegeben, der sich mittlerweile zu einem Feuer entfacht hat - nicht nur in medizinischer Hinsicht. Es hat für mich die Türen zur Wissenschaft geöffnet, ich habe mir Bücher über die Naturwissenschaften geholt. Ich habe beispielsweise mit meinem Chemie-Wissensstand der 9. Klasse den Zeeck durchgearbeitet - und es hat Spaß gemacht! Heute ärgere ich mich darüber, dass ich diesen Enthusiasmus nicht während der Schulzeit aufbringen konnte, denn so wäre ein deutlich besserer DN drin gewesen.

    Naja, nun zu meiner Problematik: Abi habe ich wie gesagt 2009 mit 3,6 abgeschlossen. Zum künftigen WS14/15 hätte ich also 10 Wartesemester. Nächstes Jahr wären es 12, allerdings habe ich da mit meinem DN gar keine Chance. Frühestens also zum WS 16/17 - aber auch nur unter der Bedingung, dass die Wartesemester nicht ansteigen!

    Beim jetzigen Stand müsste ich also noch 2 Jahre warten, bei steigenden Wartesemestern aber wohl eher 3. Da bietet sich natürlich eine Ausbildung an, z.B. als Krankenpfleger an, welche ich wirklich gerne angehen würde! Nur leider wird das Bewerbungsfenster für den kommenden Sommer/Herbst relativ eng. Ich habe bereits Absagen bekommen, da man schon für das kommende Ausbildungsjahr alle Plätze belegt hätte. Ein weiteres Hindernis wäre die fehlende Praktikumserfahrung, die ja oft gefordert wird. Leider bin ich nach dem Abi nie auf die Idee gekommen, ein Praktikum in einem Krankenhaus zu machen. Und momentan sieht es so aus, dass ich in einer 60-Stunden-Woche arbeite (nebenbei ein Praktikum machen funktioniert nicht) und auch auf das Geld relativ angewiesen bin (ganz ohne Arbeit geht also auch nicht).
    Dazu kommt noch, dass mein Chef total unzuverlässig ist. Ende letzten Jahres hatte ich mir 3 Wochen Urlaub genommen (um in dieser Zeit ein Praktikum in einem Krankenhaus zu machen), wo er mir dann zwei Tage vor Urlaubsbeginn gesagt hat, dass er keinen Ersatz für mich gefunden hat

    Was würdet ihr tun? Also ich habe zwei Alternativen:
    Möglichkeit 1: Ich arbeite einfach die nächsten Jahre hier weiter, hoffe dass die Wartezeit nicht mehr steigt und ich zum WS2016 beginnen kann. Nachteil: Ich bin mindestens zwei, eher sogar noch drei Jahre in einer unzufriedenen Situation.

    Möglichkeit 2: Ich kündige hier, mache ein Praktikum im Krankenhaus und bewerbe mich dann für eine Ausbildung als Krankenpfleger. Nachteil: Das Risiko, dass ich keinen Platz im Krankenhaus bekomme und dann ohne Job dastehe. Noch dazu der finanzielle Verlust, wenn ich jetzt kündige.

    Was meint ihr?? Ich weiß nicht was ich tun soll, die Frage lähmt mich und je länger ich nichts tue, umso mehr Zeit verstreicht
    Ist es schon zu spät für eine Krankenpflegeausbildung? Nehmen die Krankenhäuser mich eventuell auch ohne Krankenhauserfahrung auf?

    Danke schon mal für euren Rat!



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  4. #7274
    Diamanten Mitglied Avatar von Nurbanu
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    Also ich tippe eher auf 2 Jahre, könnten aber auch 3 sein (weil immer mehr Bewerber mit 12 WS keinen Platz bekommen und somit die Bewerber mit 14 WS und besserer DN dabei sind). Aber so ganz sicher wissen wir es nicht. Wenn du nun eine Ausbildung beginnen würdest, dann würdest du mittendrin abbrechen. Hättest in der Zeit weniger Geld als jetzt, müsstest pflegerisch arbeiten, was du später nicht brauchst. Einen kleinen Vorteil bietet es denen, die nach dem Abi die Ausbildung begonnen haben, aber als 2. Ausbildung rate ich dir davon ab. Vielleicht kannst du den AG wechseln oder auf TZ reduzieren?

    Ich habe das KPP hinter mir und könnte mir nicht vorstellen, das tagein tagaus über Jahre (Ausbildung und evtl. anschließender Berufstätigkeit) zu machen.

    Wenn man Arzt werden will, mag man nicht automatisch die Pflege. Aus dir spricht eher der Stress und Frust, aber die Ausbildung ist keine Lösung.
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    (Rumi)



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  5. #7275
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    Also ich rechne momentan eher mit 3 Jahren, schließlich ist es ja momentan mit einem DN von 2,2 kurz vorm umspringen auf 14 Wartesemester, da die meisten die besser als 2,2 abgeschlossen haben schneller über eine Ausbildung und/oder TMS reinkommen. Und mit 3,6 wäre ich bei 14 WS wohl an der unteren Grenze.

    Wenn ich den Ausbildungsplatz bekommen sollte, würde ich die Ausbildung natürlich zu Ende bringen und mich dann mit den 3 Jahren Wartezeit fürs Studium abfinden (im ungünstigen Fall also ein Jahr verlieren, falls die Wartezeit nicht ansteigt). So viel weniger würde ich in der Ausbildung gar nicht verdienen wenn man bedenkt, dass ich aktuell auf 280 Stunden im Monat komme, bei 1200 netto.

    Mir ist klar, dass man als Arzt nicht in die Pflege muss. Es wäre aber zumindest eine Ausbildung in einem Bereich, der mich interessiert und somit eine absolute Verbesserung im Vergleich zu den letzten Jahren. Zwar habe ich meine Tätigkeiten immer solide und mit größter Zufriedenheit der Arbeitgeber ausgeführt, allerdings hatte ich selber nie Spaß daran.

    Ich habe übrigens noch keine Ausbildung gemacht. Sollte ich aber mit Sicherheit einen Ausbildungsplatz bekommen, so würde ich eher zu Option 2 tendieren. Jedoch weiß ich eben nicht, ob es nicht doch schon zu spät ist bzw. ob die Krankenhäuser überhaupt jemanden ohne jegliche Krankenhauserfahrung aufnehmen.



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