naja ich kenne da solche und solche Schwestern, auf der Intensiv waren die meisten sehr engagiert und motiviert, auf Normalstation sah das schon anders, war aber auch nicht die Regel.
Daher Kopf hoch, Pflege ist auch ein wichtiger Beruf
naja ich kenne da solche und solche Schwestern, auf der Intensiv waren die meisten sehr engagiert und motiviert, auf Normalstation sah das schon anders, war aber auch nicht die Regel.
Daher Kopf hoch, Pflege ist auch ein wichtiger Beruf
Naja, aber in meinem Krankenhaus kommt man als Schüler noch nicht mal auf solche Stationen. Man kommt sich echt vor wie eine billige Arbeitskraft. Vorallem bei den Massen die ausgebildet werden, von denen kein einziger übernommen wird.
Ich hab einen Tag lang mit einem Intensivpfleger zusammengearbeitet, weil er auf meiner Station ausgeholfen hat und zwischen ihm und dem restlichen Personal lagen Welten! Ich will ja auch nicht sagen, dass alle Pflegekräfte unkompetent sind, aber bei denen die ich bis jetzt (auf 4 verschiedenen Stationen) kennengelernt habe ist dies leider zum größten Teil der Fall.
Zitat von kikoy
Boah, da muss ich dir sowas von zustimmen. Ich könnte ausrasten, wenn ich auf einer geriatrischen station bin und sehe, wie ein pfleger auf einen offenen dekubitus diese dicke ekelhafte penatencreme schmiert. Und wenn man den pfleger korrigiert heisst es: "nene das ist heilsalbe, dass wirst du noch lernen."
Das problem ist einfach, dass ihr wissen veraltet ist und sie keine lust mehr auf irgendwelche fortbildungen sind, weil sie einfach (nicht alle aber sehr sehr viele) extrem frustriert von ihrem beruf sind. Wieder andere kommen in kh und spielen sich auf wie die chefschwestern und lassen alles die schüler und jüngeren schwestern machen, während sie ihren arsch vergrössern.
Naja, da muss man durch, wahrscheinlich wird einem diese erfahrung später sowas von wichtig sein, nur im moment (wo man am tiefpunkt ist) denkt man das nicht.
Also KOPF HOCH!
Ausserdem: Pflege ist WIRKLICH ein sehr wichtiger BERUF, kann ich nur zustimmen!!!
Hey ihr Warter!
Ein kleines Gedankenspiel: Wenn man einen Arzt finden würde, der glaubhaft eine "reaktive Depression aufgrund der enormen Wartezeit" attestieren würde, könnte man nicht einen Härtefallantrag bei der ZVS stellen? Ich weiß, es klingt abgefahren, aber es ist meiner Meinung nach logisch!