@ Steffi:
Ich kann mit meinem Post natürlich auch keine Pauschalaussagen treffen - das hatte ich gar nicht vor. Ich meinte weder die Angestellten, die Kinder haben, einen Job, FAmilie und Haus und daher (möglicherweise) gezwungen sind zu warten. Noch meinte ich jene Leute, die sich schon in ganz Europa erfolglos beworben haben.
Ich wette aber, es gibt viele von euch da draussen, die sich erfolgreich EINREDEN, es gebe keinen Ausweg. Es geht auch nicht darum, wer an irgendwas die Schuld trägt - das habe ich mit keinem Wort irgendwo erwähnt. Manchmal hat man hier aber das Gefühl, dass viel zu wenig nach rechts und links geschaut wird. Und ich kann es nicht glauben, dass man es allen ernstes in Kauf nimmt, 6(!) Jahre totzuschlagen, noch dazu ohne jede Garantie, dass es danach klappen wird!
Und bevor jetzt wieder alle schreien - mit "totschlagen" meine ich keinesfalls faul rumsitzen und träumen. Mit totschlagen meine ich, dass man 6 Jahre was ganz anderes macht als man eigentlich machen möchte und diese Ausbildung/Arbeit/etc. einen noch mehr ankotzt, als 6 Jahre zu warten! Ich meine, eine ehrliche Frage an jene, die unbedingt Medizin studieren wollen und für die nix anderes in Frage kommt als Medizin: ist es wirklich besser, in D jahrelang tagtäglichen Frust zu schieben??
@dubdidu: Ja du hast Recht. In den 6 Jahren hat sich einiges geändert. Und was sagt dir, dass es nach 2-3-4-6 Jahren WARTEZEIT besser wird?
Ok, nun will ich euch euren Depri-Thread nicht weiter versauen