Hey Leute,
ich werde von Jahr zu Jahr frustrierter, vor allem, nachdem es jetzt das neue Urteil gibt. Ich hab mein Abi 2011 mit 2,9 gemacht (ja ich weiß, ich hätte mich mehr anstrengen können, zumal ich vorher schon wusste, das ich Medizin studieren wollte, leider hatte ich in vielen Schulfächern Pech, doofe Lehrer und im Nachhinein leider auch gerade das letzte Schuljahr wenig getan, hing unter anderem damit zusammen, das ich nebenbei eine "nebenberufliche Ausbildung" gemacht habe, die mir mittlerweile auch nichts mehr nützt, naja).
Seitdem ich wusste, ich kriege nach dem Abi keine Zulassung, habe ich eine Ausbildung in der Krankenpflege gemacht und arbeite seitdem in diesem Beruf. Zwischendurch einmal den Arbeitgeber gewechselt, da meine vorherige Leitung einfach schrecklich war und ich mich mittlerweile viel wohler fühle an der neuen Stelle.
Leider gibt es noch soooo oft die Tage, wo ich nur heulen könnte und am liebsten kündigen würde, einfach, weil man seiner Arbeit nicht mehr gerecht wird. Auch wenn ich die Aussage wahrscheinlich irgendwann revidieren werde: mir fehlt irgendwie das Lernen, das Vorankommen. Ich hab das Gefühl ich stehe seit Jahren auf der Stelle und komme nicht weiter. Ich hab mich natürlich auch dieses Semester wieder beworben, aber ich weiß, das es eh nicht reicht. Manchmal überlege ich mir schon, ob ich nicht was ganz anderes machen soll, ich hatte mich die Jahre ja schon mal für andere Studiengänge beworben (wurde allerdings dafür ebenfalls abgelehnt, was ich eigentlich gut finde
oder auch nicht
Langsam kriege ich so das Kotzen, ich will nicht mehr arbeiten sondern endlich studieren
Habe auch langsam Angst, das es selbst zum WiSe 19/20 nicht reicht und der Zug dann für mich entgültig abgefahren ist
Wem geht es ähnlich wie mir und wer hat ne ähnliche Wartezeit/DN Kombination wie ich?