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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    @lioness: stimm dir da voll und ganz zu was du da so schreibst...
    klar, hatte bestimmt glück mit meiner station, wobei ich ja au noch geschrieben hab, dass ich noch auf 3 anderen stationen war, wo ich dann wohl auch nur super glück gehabt hab...
    klar gibts bestimmt stationen auf denen es einfach nicht so toll ist und nein, ich meine nicht dass alle anderen denen es nicht so gut ergeht im praktikum sich zu doof anstellen und nix tun, nur denke ich auch, dass man mit dem reden ganz schön weit kommen kann....und mir kann keiner erzählen dass es unter den ganzen leuten die so auf ner station rumdüsen nicht jemanden gibt der nett ist und mit dem man gut reden kann....



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  2. #17
    fyiad Avatar von Loish
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    , boccacio, so würd ichs unterschreiben.



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  3. #18
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    supi...
    erleb nämlich grad so nen "ich hab 1,0 und studier medizin und will hier nix tun" praktikant...ist neu auf der station auf der ich auch bin, und die sind dort eben echt alle ganz arg nett...kann mir gut vorstellen dass so einer dann nicht unbedingt spaß an dem praktkum hat....trotz netter station...



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  4. #19
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    Also, ich möchte jetzt auch einfach mal meinen Senf dazugeben:

    ich bin sozusagen schon ne Profipraktikantin..Ich arbeite jetzt seit fast 12 Monaten als FSJlerin auf einer Neurologie...

    ersteinmal zu Cuff: Ich finde es wirklich eine Unverschämtheit, Krankenschwestern als "Leute mit nur einer einfachen Pflegeausbildung" zu bezeichnen. Du hast ja keine Ahnung, was Schwestern alles lernen und wirklich wissen müssen, um Patienten wirklich individuell und fachgerecht Versorgen zu können. Du denkst wahrscheinlich ein bischen Tablets durch die Gegend tragen und den Waschlappen zu schwingen ist alles was eine Krankenschwester den ganzen Tag tut....

    Nun zum Thema Praktikanten...

    Ich erzähle das ganze jetzt einmal aus der Sicht einer Schwester. Ersteinmal: Es gibt solche und solche. Einige Praktikante, sind total desinteressiert und hören nur mit einem Ohr zu. Da ist es natürlich logisch, das ihnen nicht so viel erzähl oder gezeigt wird. Aber es gibt auch viele Praktikanten, die saugen regelerecht alles auf, was man ihnen erzählen. Ihnen zeige man natürlich dann auch gerne Dinge wie Blutzucker und Blutdruck messen, wie man jemanden richtig wäscht und duscht, Patiententransfermethoden, wie man einen Abbocat-Verband wechselt usw. Und wenn sie dann etwas wirklich drauf haben, dürfen unsere Praktikanten richtig mit ran. Und um so mehr man weiß, um so mehr darf man natürlich. Außerdem muss man immer mit offenen Ohren durch die Station laufen. Die Schwestern werden nicht auf dich zukommen und fragen: "willst du zusehen, wie wir der Frau X nen Katheter schieben?". Wenn du irgendwo irgendwas mitbekommst, gleich Fragen "darf ich zusehn" oder noch besser "darf ich helfen" (z. B Beine fest halten) Solche Aktionen bieten übrigends auch die besten Möglichkeiten, Fragen zu stellen. Schließlich ist die Schwester vor Ort, kann dir nicht davon laufen und sie muss keine Zeit in dich investieren, weil sie gleichzeitig ihre Arbeit verrichten kann.

    Wir hatten jetzt auch schon einige Medizinstudenten auf Station, die, nachdem sie gefragt hatten, bei Visiten mitlaufen durften, bei Untersuchungen dabei sein durften und auch sogar bei OPs und Untersuchungen dabei waren. (z. B Neurodoppler, Lumbalpunktion, Ultraschalle....usw.)

    Ich bin der Meinung, das Praktikanten, die sich im ganz alltäglichen Stationsablauf mit einbringt, immer schön fragt "kann ich helfen", "was kann ich noch tun", interessiert, engagiert, hilfsbereit und freundlich sind, weiter kommen. Viele Schwestern werde es euch damit danken, in dem sie euch viele Fragen gerne erklären werden, den Arzt für euch fragen werden, ob ihr bei Visite dabei sein dürft oder euch eine Op oder Untersuchungen organisieren.

    Ihr müsst euch auch im Klaren sein, dass ihr ein Pflegepraktikum und kein Arztpraktikum macht. Deswegen könnt ihr auch nicht gleich damit rechnen, dass euch gezeigt wird, wie man Blut abnimmt, Nadeln legt oder irgendwelche Medizinischen Geräte bedient. Am besten ihr baut so ein kleines Verhältnis zu einem Arzt auf. Immer schön grüßen, anlächeln und irgendwann, wenn er z. B einem Patienten Blut abnehem will, kommt ihr auch reinzufällig ins Zimmer. Denn ihr wolltet dem Patienten etwas trinken lassen, oder schaun ob alles ok ist...usw.Dann kommt ihr mal mit dem Doc ins gespräch, erzählt, ihr seit Studenten, fragt ihn ein bischen übers Blutabnehmen aus, dann was der Patient denn so hat (natürlich nur so direkt, wenn der Pat. nicht alles mitbekommt...) und dann kann man immer mehr ins Detail. Jetzt weiß der Arzt, ihr seit interessiert und nun könnt ihr langsam konkrete Fragen stellen, wie auf Visite mitgehen...usw. Ich finde, das ist meist alles eine Frage der richtigen Tacktick und der Sympatie

    Ich denke, man muss sich seine Stellung als Praktikant einfach erarbeiten. Von unten, ganz klein mit Putzen anfangen und sich mit der Zeit einfach hocharbeiten. Mit der der Zeit wird einem immer und immer mehr zugetraut. Man muss natürlich auch Zeigen, dass man es wert ist!!!

    Also, genug der Klugscheißerreien!!!

    schöne Grüße!!!!

    Julia



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  5. #20
    ~~~Das Wollekül~~~ Avatar von Schimmelschaf
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    @Lumy

    Ich hab mich irsinnig angestrengt und wurde mit sehr viel Lob belohnt.
    Immer wieder wurde ich gefragt, ob ich nicht mit zur CA Visite gehen möchte. Einmal hab ich nicht so wirklich viel sehen können, da drehte sich der Arzt vor mir um und liess mich vor, damit ich auch so nah wie möglich beim Chefarzt und damit beim Patienten war. Die Studis haben sich auch Zeit für mich genommen, um meine Fragen zu beantworten oder ein paar Witze zu machen.
    Von den Schwestern wurde ich immer gefragt, ob ich nicht hier oder da zuschauen möchte, es wäre sehr interessant. Durch sie konnte ich auch Kontakt zu einer jungen Anästhesistin knüpfen, bei der ich immer noch mal melde.
    Trotz der auch mal unschönen Arbeiten, fand ich das Praktikum super! Man muss immer nur sein Interesse zeigen. Ich hatte anscheinend noch den Luxus, das mir bei allen interessanten Dingen bescheid gegeben wurde.
    Und wie geschrieben, sogar die Schwestern haben sich für meine Experimente zur Verfügung gestellt.



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