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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Zitat Zitat von Medstudent
    Was mich noch interessieren würde ist, wie groß die Chancen sind, dass ein Dr.med als PhD angerechnet wird (experimentelle Arbeit ist klar, aber wie hoch sind bei einer solchen die Chancen).
    In den USA gibt es keine offizielle Anerkennung von Titeln wie in Deutschland. Du kannst deinen Dr. med. als MD oder PhD übersetzen, die Anerkennung bleibt aber schlussendlich der Uni bzw. dem Arbeitgeber überlassen. Und wenn du deinen Dr. med. mit PhD übersetzt ist es gut möglich, dass du ausgelacht wirst.



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  2. #12
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    Zitat Zitat von littlewood
    In den USA gibt es keine offizielle Anerkennung von Titeln wie in Deutschland. Du kannst deinen Dr. med. als MD oder PhD übersetzen, die Anerkennung bleibt aber schlussendlich der Uni bzw. dem Arbeitgeber überlassen. Und wenn du deinen Dr. med. mit PhD übersetzt ist es gut möglich, dass du ausgelacht wirst.
    Aber man muss doch zugelassen und "zertifiziert" sein, außerdem bekommt ja jeder Arzt seine Visitenkarten vom Krankenhaus, in dem er arbeitet. Es MUSS Richtlinien geben, was man sich aufs Praxisschild schreiben darf, oder eben die Visitenkarte, alles andere wäre Anarchie, dann bräuchte keiner mehr irgendeinen Titel verdienen und jeder könnte alles behaupten. Sorry, aber ich kann mir das irgendwie nicht so richtig vorstellen...



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  3. #13
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    Zitat Zitat von Medstudent
    Aber man muss doch zugelassen und "zertifiziert" sein, außerdem bekommt ja jeder Arzt seine Visitenkarten vom Krankenhaus, in dem er arbeitet. Es MUSS Richtlinien geben, was man sich aufs Praxisschild schreiben darf, oder eben die Visitenkarte, alles andere wäre Anarchie, dann bräuchte keiner mehr irgendeinen Titel verdienen und jeder könnte alles behaupten. Sorry, aber ich kann mir das irgendwie nicht so richtig vorstellen...
    Nein, es gibt keine Richtlinien für die Titel. In den USA wird mit einem Lizenzwesen (ähnlich der Appropation) gearbeitet. Du musst in dem Staat in dem du praktizierst eine Lizenz erwerben und bekommst dann eine entsprechende Nummer (im Stil von MD-242343).

    Was du auf deine Visitenkarte schreibst ist denen ja sowas von egal sein, aber ohne Lizenz Medizin praktizieren ist nicht.

    Das ist nicht nur für Ärzte oder Anwälte der Fall, sondern praktisch alle Berufsgruppen haben ihr eigenes Lizenzwesen. z.B. Friseure, Klempner, Polizisten, Krankenschwestern, Chauffeure etc. etc.

    Das Titelwesen in den USA unterscheidet sich wie gesagt sehr stark vom Deutschen. Theoretisch könnte sich jeder einen Titel im Internet kaufen oder selber einen erteilen. Da kommt dann das Akkreditierungswesen zum Zuge. Falls die Uni nicht von einer Akkreditierungsorganisation (nicht staatlich) anerkannt ist, dann bringt dir der Titel unter Umständen nicht viel. Aber selbst unakkreditierte Titel werden zum Teil von Arbeitgebern akzeptiert!
    Das ist auch der Grund warum der Name deiner Uni in den USA soviel bedeutet, das hat mit Qualitätskontrolle zu tun, den die ist extrem variabel.

    Bei Facharzttiteln ist das nochmals anders. Diese sind durch copyright (Trademark!!!) gegen unerlaubte Verwendung geschützt.



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  4. #14
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    nur kurz um die "verwirrung " der phd frage zu klären :

    phd = dr. rer.nat.

    den deutschen dr. med. kannst du leider nicht in einen phd umwandeln da er in der regel " weniger " zeit und wissenschaftliche arbeit in anspruch nimmt als ein phd/ dr. rer. nat. .
    ich würd den dr. med. zwischen master/diplom/magister und phd anordnen :
    eben die goldene mitte !
    lust und schmerz gehören zusammen!



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