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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Le Monsiéur
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    Ab 2006 werden in einigen Bundesländern Studiengebühren eingeführt. Glaubt ihr das die Zahl der Bewerber für Medizin-/Zahnmedizinstudium "kleiner" wird aus finanzieller Hinsicht?
    Vor allem ein Zahnmedizinstudium ist schon teuer genug und wenn dann auch noch Studiengebühren eingeführt werden?!
    Ok.. Die Leute die von "Mami und Papi gesponsort" wird das wohl nicht viel ausmachen; aber den anderen Leuten (die ihr Studium selbst finanzieren) wohl, oder?

    Glaubt ihr also, dass es - wegen Studiengebühren- in Zunkunft weniger Bewerber für Medizin bzw. Zahnmedizin geben wird?



  2. #2
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    Hallo,
    ich muss sowieso Studiengebühren bezahlen, was total unfair ist, da ich nur einen Bachelor - Abschluss habe. Jetzt muss ich 650 Euro pro Semester (studiere in NRW) bezahlen. Dazu kommen noch ca. 150 Euro Sozialbeitrag. Jetzt sind es pro Jahr 1600 Euro. Weiss echt nicht, wie ich das schaffen soll. Hätte ich die Wahl, dann hätte ich das Medizinstudium frei gemacht (ist ja viel länger) und dann für den BA bezahlt. Nur wusste das ja keiner vorher.
    Wenn das Geld für die Studiengebühren wenigstens in die Unis gesteckt werden würden, dann wäre es ja noch okay. Aber die Lehre bleibt schlecht, Stellen werden gekürzt und wir quetschen uns mit 100 Leuten in ein Hauptseminar und sitzen auf dem Boden. Das sind Zustände in Deutschland.



  3. #3
    [][][][][][][][]
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    Zitat Zitat von kay-bro
    Ok.. Die Leute die von "Mami und Papi gesponsort" wird das wohl nicht viel ausmachen

    Da der Anteil genau dieser Studenten bei Medizin und Zahnmedizin ziemlich hoch ist (zumindest höher als bei anderen Studiengängen), glaube ich nicht, dass es wesentlich weniger Bewerber gibt.
    Die wenigsten Studenten sind von Haus aus so arm, dass sie des Geldes wegen doch lieber eine Ausbildung machen. Ich hoffe auch ehrlich gesagt nicht, dass Schüler, die gerne (Zahn)medizin studieren, sich aus finanziellen Gründen davon abhalten lassen. Das wäre schade.



  4. #4
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    das wird schon ganz schön happig mit den studiengebühren.
    ich würde es ja unterstützen, wenn das geld, wie schon angesprochen, wirklich der uni zugute kommt und vor allem die studenten dann davon profitieren.

    aber da wird unser geliebter staat sicher wieder den größten teil einstecken oder falls nicht, den unis einfach weniger gelder geben, schließlich haben sie ja dann "genug" durch die gebühren.
    und im endeffekt ist alles wie zuvor.



  5. #5
    nahe dran, doch vorbei Avatar von Katschoo
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    ich finds auch noch nicht ausgereift, ich werde zu den "glücklichen" gehören die mach dem studium stolz darauf sein können sich alles selbst erarbeitet zu haben.

    soll heißen ich habe keinen bafög anspruch, aber meine eltern werden mich auch nicht finanzieren. (müßen sie auch nicht, hab ja schon ne ausbildung) das ist ja alles nicht wild, ich werde 20 stunden arbeiten(zumindest ist das so geplant) neben dem studium. nacht und wochenenddienst.

    auch das ist tragbar und auch die gebühren bekomm ich so zusammen ohne not zuleiden, aber dadurch dauert ein studium länger, und was mit bösen studenten passiert die die regelzeit überschreiten wissen wir ja, sie zahlen noch mal drauf...

    wenn ich es den leuten ankreide das sie von mami und papi leben, dann ist das ehrlicher, tief empfundener neid... *g*

    momentan bange ich noch um die finanzierbarkeit meines Berufswunsches, denn ich brauch einen studienplatz in umkreis meiner stelle, oder einen mit neuer stelle in der nähe.

    langer rede kurzer sinn

    natürlich können viele. aber es wird auch einigen sehhhhhhhhhhr schwer gemacht. und ich werfe mal die theorie in den raum, das es nicht unbedingt die überzeugtesten/überzeugendsten kanidaten sind die problemlos von mami und papi durchs studium gezahlt werden. (soll nich heißen das nich auch darunter gute sind, aber die %zahl, derer die nur mal so anfangen ist da höher.)


    es geht auch anders aber so gehts auch



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