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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #36646
    Diamanten Mitglied Avatar von Colourful
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    Ja, natürlich ist der Typ ein Vollidiot. Aber das Problem der meisten Alleinerziehenden in der Situation ist einfach, dass es unendlich viel Kraft kostet, da mehr vom Kindsvater einzufordern, als der bereit ist zu tun. Das gibt unendlich viele blöde, unsinnige Auseinandersetzungen, die nur Kraft kosten (die Frau nicht hat!) und am Ende kann man keinen Vater der Welt zwingen, sich um sein Kind zu kümmern. Ich finde es immer leicht, dass andere da sagen, dass man das „einfach“ einfordern muss, wenn man selbst mit Kleinkind, Job und Organisation des Lebens schon wirklich stark gefordert ist. Zumal sich viele Männer dann eh nur noch aggressiver zurückziehen, die Mutter beschimpfen und abwerten. Und ja, das kenne ich persönlich gut und aus meinem
    Umfeld auch.
    Mein Ex meint ja immer noch, dass er ja arbeiten würde. Ich nicht, seine Neue auch nicht. Nur Männer eben.



  2. #36647
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    Es soll aber auch getrennt lebende Mütter geben, die sich einen Dreck um ihre Kinder kümmern und mit denen man alles vor Gericht erstreiten muss....aber das hilft agouti in dem fall leider auch nichts. Wenn ein Elternteil sich nicht beteiligen will, hat das andere leider automatisch die arschkarte gezogen.



  3. #36648
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Nee, das hilft agouti nichts, aber wütend kann sie schon sein und das nicht einfach hinnehmen. Und klar muss man dann aufpassen, dass man sowas dem Kind gegenüber nicht zeigt - es ist ja schon genug geschlagen mit einem so unzuverlässigen Vater. Wenn der ne Neue hat, würde ich der davon erzählen, dass er sich nicht an die Vereinbarung hält und damit das Leben seiner ehemaligen Partnerin aus der Reihe wirft.
    Sorry für die Wut und dass ich nichts Konstruktives beitragen kann, dazu kenne ich die Umstände zu schlecht.
    Und ja, statistisch sind es die Männer, die so unzuverlässig sind. Es geht ja hier nicht ums Sorgerecht, sondern ganz konkret um eine Vereinbarung, die nicht eingehalten wurde.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



  4. #36649
    Diamanten Mitglied Avatar von Colourful
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    Ja, es sind aber, statistisch gesehen, größtenteils die Männer, die sich nicht kümmern wollen. Außerdem steht das ja nicht zur Diskussion. Und es ist halt wirklich so wie Salzi das schreibt, wenn sich ein Elternteil nicht/weniger als abgemacht kümmern möchte.Und es ist auch wirklich total ätzend, wenn du, um arbeiten zu gehen (den Lebensunterhalt des Kindes zu sichern!!), immer auf das Wohlwollen von jemandem angewiesen bist, der da eigentlich keinen/wenig Lust zu hat.Erlebe das gerade bei einer Freundin, die als Krankenschwester arbeitet, wie der Ex-Partner sich anstellt, weil die Kinder eben bei ihm schlafen und er sie in den Kindergarten bringen muss, wenn sie Frühdienst hat. Das wäre ja wirklich viel verlangt von ihm und ob sein Chef das so lange mitmacht. Und dann muss man noch froh sein, dass er sich da überhaupt etwas kooperativ zeigt und überhaupt Unterhalt zahlt. Ja, das ist eine andere Diskussion und ich belasse es jetzt auch dabei.



  5. #36650
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    Zitat Zitat von Kandra Beitrag anzeigen
    Ich hab meinem Freund ganz klar gesagt, sollte es mal ein Kind geben und wir uns trennen, wird er alleinerziehender Vater, eben weil ich das so unmöglich finde, dass immer die Frau der Depp ist, der dann das Kind am Hals hat und Probleme im Job bekommt.

    Was sind denn seine Ausreden Agouti? Zahlt er wenigstens für das Kind oder ist das auch schon zu viel verlangt?
    Ist das wirklich eine ernst gemeinte Aussage? Du willst also aus feministischen Gründen dein Kind abschieben? Ich versuche grade ein anderes Wort dafür zu finden, aber es fällt mir nur ekelhaft dazu ein. Wenn man so denkt wie du, dann sollte man lieber keine Kinder in die Welt setzen. Mama oder Papa ist man sein Leben lang und es ist eine Aufgabe, der man sich nicht entziehen kann. Auch wenn man keinen Bock drauf hat oder gerne das Patriarchat besiegen will. Es sollte am Ende doch immer ums Kindeswohl sein gehen.



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