Treffpunkt für gestresste Assistenzärztinnen und -ärzte

[apple]

Der "Wechsel" des Personals um die Chirurgen herum nervt schon, insbesondere wenn es Übergabefehler gibt und am Ende noch Bauchtücher oder gar Klemmen gesucht werden müssen...*kotz*

oder Bohrerstücke, so wie eins röntgenölogisch 4 Monate nach der OP im Knie meines Onkels entdeckt wurde Soll aber laut Chirurgen nun besser drin bleiben

[Kackbratze]

Bei uns war bisher alles immer draussen und nur falsch abgezählt oder bereits abgeworfen worden.

Krass, wie schnell sowas geht. Es ist zwar zum k0tzen, wenn sich die OP-Zeit unnötig verlängert und die Durchleuchtung angeschmissen wird, damit man schon im OP das Problem klären kann, aber es nervt kolossal und vorallem zeigt es doch, dass selbst die ständigen Wechsel nicht für mehr Sicherheit sorgen, sondern neue Unsicherheiten generieren können.

[Lava]

oder Bohrerstücke, so wie eins röntgenölogisch 4 Monate nach der OP im Knie meines Onkels entdeckt wurde Soll aber laut Chirurgen nun besser drin bleiben

Eigentlich merkt man es, wenn der Bohrer abbricht. Und natürlich bleibt der drin! Wie soll man den denn auch raus kriegen, ohne einen riesen Schaden anzurichten?

@John Silver: Also der Assistent darf bei uns schon im Dienst operieren! Auch der Zweitdienst! So bin ich an fünf Fixateure gekommen.

[apple]

Eigentlich merkt man es, wenn der Bohrer abbricht. Und natürlich bleibt der drin! Wie soll man den denn auch raus kriegen, ohne einen riesen Schaden anzurichten?

Da müsst ihr Chirurgen euch eben mal anstrengen, sonst schneidet ihr ja auch alles sofort auf

[Bille11]

Eigentlich merkt man es, wenn der Bohrer abbricht. Und natürlich bleibt der drin! Wie soll man den denn auch raus kriegen, ohne einen riesen Schaden anzurichten?

Da müsst ihr Chirurgen euch eben mal anstrengen, sonst schneidet ihr ja auch alles sofort auf

ich habe es 1x - und das bei meiner allerersten schulterarthroskopie - miterlebt, was es heisst, einem abgebrochenen bohrerkopf hinterherzutauchen.. inklusive BV, orientierungsnadeln, mini-open und erweiterter gelenkseröffnung.. und anschliessender klage gegen das haus (oder den entsprechenden chirurgen, so genau hat er mir das nicht gesagt). es ging fast schlimmer zu als bei "mehrere schrotkugeln aus dem bein und kniegelenk holen". auch das habe ich (dank jagd-saison und ausgedehnter gebiete in der gegend erleben dürfen).. seither weiss ich, dass ein "steriles" restmetallstück, welches harmlos im knochen verbohrt ist und nur mit enormen aufwänden (für chirurg und reha des patienten) zu entfernen ist, dort auch gerne verbleiben kann. wenns keine probleme macht, prima... wenns probleme macht, in einer weiteren op raus damit.