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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #30416
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Ganz einfach. Wer die Musik bestellt, der zahlt auch. Wenn der AG will, dass die MA die FK haben, dann soll er auch zahlen. Und freistellen. Sonst eben nicht. ICH brauche die FK nicht. Nice to have. Aber wenn nicht, dann nicht.
    So halt ich es derzeit auch. Deswegen habe ich zwar seit 2 Jahren Grund- und Kenntniskurs, aber keinen Spezialkurs und Fachkunde. Vorher hatten wir Radiologen nachts im Haus. Nun müßte ich theoretisch nachts für den Röntgen-Thorax nach ZVK-Anlage den chirurgischen OA (im Rufdienst zuhause) anrufen, wenn der chirurgische Assi keine Fachkunde hat.

    Die Verwaltung verweist auf die unterschriebene Klausel, daß die Rö-FK vom Fortbildungsbudget abgeht - was aber hieße, daß ich dieses Jahr keine anästhesierelevante Fortbildung mehr besuchen könnte. Und DIE ist mir ehrlichgesagt wichtiger, als die Berechtigung Thoraxanforderungen zu stellen... müssen halt weiterhin die Chirurgen und Internisten leiden.

    Vielleicht findet sich aber auch ein Kompromiss, den Röntgenkurs außerhalb des Budgets von 300 Euro zu bezahlen....... das fände ich vernünftig.
    Geändert von Moorhühnchen (08.03.2017 um 17:05 Uhr)
    Don't be afraid of work - fight it!!





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  2. #30417
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Wie haltet ihr es eigentlich mit herumpolternden Patienten? Also Patienten die im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte sind, aber andere beleidigen, respektlos gegenüber dem Personal auftreten etc?
    Wir haben gerade so einen auf Stationen, zum Teil weigern sich die Schwestern schon, Blutdruck zu messen, weil der sie grundlos anmeckert. Wir werden ihn ärztlicherseits einmal verwarnen und gedenken dann, "aus disziplinarischen Gründen" die Behandlung abzubrechen. (Seine Erkrankung hat sich schon gebessert (also kein Notfall mehr), die Behandlung ist aber eigentlich noch nicht abgeschlossen).
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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  3. #30418
    Diamanten Mitglied
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    In der Psychiatrie kommt es auf den offenen Stationen regelmäßig vor, dass Pat. wegen Verstöße gegen die Stationsregeln erst verwarnt und dann bei Wiederholung disziplinarisch entlassen werden. Aber das sind Patienten, wo keine unmittelbare Gefährdung vorliegt. In der Somatik ist es aufgrund von haftungsrechtlichen Gründen wahrscheinlich schwieriger, da sie Grenze zu ziehen. Aber dennoch hat jede Klinik Hausrecht und kann bei entsprechenden Gründen auch Hausverbot aussprechen. Solange ihr ein gutes Beschwerdemanagment habt, was dann bei solchen Aktionen auch hinter Euch steht und für den Pat. keine unmittelbare Gefährdung durch Abbruch der Behandlung entsteht, spricht da nichts gegen, wenn der Pat. wirklich ein Verhalten an den Tag legt, was nicht mehr zu tolerieren ist.



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  4. #30419
    Diamanten Mitglied
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    In meinem PJ-Haus wurde bei solchem Verhalten mal einem GChi-Patienten Hausverbot für die betreffende Abteilung erteilt. Der war gegenüber Pflegepersonal und Ärztinnen mehrfach ausfällig und teils anzüglich geworden.



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  5. #30420
    Premium Mitglied
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    Oh man, hab heute morgen ne Nachricht von einem guten Kumpel bekommen. Der hat im Januar in einer Neurologie in der Nähe angefangen und ist total begeistert. Breites Spektrum, Haus mit Neurochirurgie und Neuroradiologie, super nettes Team, vernünftige Arbeitsbelastung ohne groß Überstunden, sehr gute Bezahlung. Die suchen spontan zum 1.April einen neuen Assistenten, mein Kumpel hat dem Chef von mir erzählt und der war wohl recht angetan. Der hatte auch explizit die Assistenten gefragt, ob jemand wen kenne würde, der infrage käme als neuer Kollenge. Laut meinem Kumpel wär das ziemlich sicher, dass ich die Stelle bekommen würde. Selbst bin ich jetzt ja in der zweiten Woche in meiner neurologische Rehaklinik und finde es wie ja schon gesagt bis jetzt eher mau auf der Phase C. Die Kollegen sind nett und es wäre auf jeden Fall wohl ein entspannteres Jahr als im Akuthaus, aber dafür lernt man natürlich auch weniger, die Bezahlung ist schlechter, es ist noch mehr Bürokratie (immerhin 400 brutto weniger im Monat) und es ist halt "nur" Reha (obwohl ich inzwischen arg zu Psychiatrie tendiere und wohl nur mein eines Neurojahr machen werde). Jetzt hab ich ja erst letzte Woche da angefangen und würde lieber mit offenen Karten spielen wollen was einen notwendigen freien Tag für ein Bewerbungsgespräch angeht. Wie seht ihr das? Ist das sehr arschig, meiner jetzigen Klinik den Rücken zu kehren so kurz nach Arbeitsbeginn? Und würdet ihr da auch ehrlich sein und dem Chefarzt offen sagen, dass man gerne die Gelegenheit nutzen und sich an der Aktuklinik bewerben würde? Bin gerade echt unschlüssig, steh aber ein bisschen unter Zeitdruck.



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