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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31111
    Gast26092018
    Guest

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    Ich bin nach 3 oder 4 Nächten auch total gerädert...wie unter Drogen, als ob mich eine Straßenwalze überfahren hätte. Ich kann in der Klinik wirklich fast gar nicht schlafen und es klingelt auch ständig das Telefon. Ich hasse die Nachtdienste in meinem Haus. Wie haben nach den 3 Nachtdiensten gar nicht frei, sondern davor...was auch blöd ist.
    Ich mache jeden Monat einen Nachtdienstblock.



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  2. #31112
    unsensibel Avatar von Lava
    Mitglied seit
    20.11.2001
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    schon wieder woanders
    Semester:
    FA
    Beiträge
    30.095
    Ich kann das nachvollziehen, dass man sich am zweiten Tag nach Dienst fast noch kaputter fühlt als am ersten. Deswegen halte ich die Idee mit mehreren Diensten am Stück nicht für gut. Insgesamt wäre eine Reduktion der Anzahl das beste. Früher hatte ich mal bis zu 9 24h Dienste im Monat. Später waren es so 5 im Schnitt, bei meiner neuen Stelle sind es jetzt noch etwa 3. Plus ein paar Spätdienste (14.30Uhr bis 23Uhr), aber insgesamt kann ich damit deutlich besser leben. Hängt halt immer davon ab, wie groß die Mannschaft ist. Wir sind eben recht viele.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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  3. #31113
    Gast26092018
    Guest
    Mir wären einzelne 24h Dienste lieber als Nachtblöcke.



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  4. #31114
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
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    19.04.2003
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    Atzenhausen
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    Damals in den Ardennen...
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    28.026
    Wir haben nur 24h-Dienste. Aber wenn ich davon mehrere hintereinander habe (da reicht eigentlich schon ein Sandwich-Wochenende), bin ich gerädert und hänge nur noch zuhause rum. In der letzten Woche kamen auf diese Weise 96 Stunden Wochenarbeitszeit zustande.

    Meines Erachtens die bessere Alternative als Schichtdienst, aber irgendwann ist man einfach aus dem Alter raus bzw manchmal auch früher, weil es die körperliche Konstitution nicht gut verkraftet.

    Fakt ist, dass ich mit den 24h-Diensten auch einen recht fiesen Hypertonus entwickelte, der eine Dreifachtherapie vonnöten macht. Und nach einem Ätzdienst ist mein Blutdruck völlig hinüber, so geregelt er vorher auch gewesen sein mag.



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  5. #31115
    Gold Mitglied
    Mitglied seit
    18.08.2011
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    @Daisy
    Ja. Du darfst dich beschweren und schauen,ob es eine Möglichkeit gibt, bessere Bedingungen für dich zu schaffen.


    Ich habe meine ersten Nachtdienste mit 19 Jahren gemacht. 7 Tage am Stück. 7 Tage frei und das monatlich. Erst FSJ,dann im Studium in der Klinik durchgehend gejobbt.

    Mittlerweile bin ich im 6.Jahr als Ärztin tätig. Ich bin erst 3Jahre alt,aber die Dienste schlauchen mich extrem.Egal ob vier Dienste am Stück, wie es im Schichtdienst war
    Oder jeden 2.Tag momentan und dann auch vier Dienste. Post Dienst bin ich völlig unbrauchbar und wie paralysiert.
    Wollte dieses Wochenende am Freitag nach dem Dienst 500 km zu einem Treffen fahren. Hatte dann vier Stunden im Dienst geschlafen. Das hat überhaupt nicht gereicht. Habe nach dem Dienst noch mal drei Stunden geschlafen und danach habe ich beschlossen,dass ich so fertig bin,dass ich erst am Samstag gefahren bin. Post Nachtdienst plane ich ja schon eigentlich gar nichts mehr. Es ist unberechenbar.
    Bin schon in der Oper eingeschlafen und an meinEM Geburtstag an der Kaffeetafel auf der Couch.

    Wenn du zwei bis drei Deinstellen im Monat weniger machst. Kann das ja schon Entlastung bringen.



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