Es würde vermutlich schon reichen Krankenhäuser ausreichend zu dämmen und weniger Glas zu verbauen...
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Wie soll denn eine Klimaanlage kühlen, wenn sie der Luft keine Feuchtigkeit entzieht? Gerade wegen der entfeuchtenden Funktion werden sie ja benutzt. Physik lässt grüßen.
Und Feuerblick, wir haben hier mehrmals geschrieben, dass man Klimaanlagen durchaus auf angenehme 22-24 ° C einstellen kann und sollte. Niemand spricht hier von 17 ° C, sowas dürfte auch selbstverständlich sein. Nichts für ungut, aber ich finde es interessant, wie du auf deine subjektiven Argumente bestehst, obwohl z.B. THawk sehr überzeugende, medizinische Gründe für eine normale Raumtemperatur aufgezählt hat. Überempfindliche Menschen, die meinen, dass sie, nur weil ein Raum auf 20 ° C klimatisiert wird, anstatt 30 ° zu ertragen, sich sofort erkälten, gibt es immer. Und auch solche, bei denen ein banaler Husten 2 Wochen dauert.
Jedenfalls, meine Frage scheint eindeutig beantwortet zu sein. Hat mich echt überrascht, dass es die überwiegende Mehrheit ähnlich wie ich sieht (passiert rel. selten hier im Forum ). Aber ich bin zuversichtlich, dass die Gebäude nach und nach, bei den Temperaturen, modernisiert werden, sodass man nicht diese primitiven Zustände ertragen muss.
Geändert von escitalopram (28.07.2018 um 21:47 Uhr)
Es würde vermutlich schon reichen Krankenhäuser ausreichend zu dämmen und weniger Glas zu verbauen...
Erstens: Mir ist die Physik klar... aber das ist auch das große Problem der Klimaanlage. Denn trockene Luft und Schleimhäute vertragen sich einfach nicht. Wohl dem, der unempfindlich ist.
Frag doch mal bei all den klimatisierten Büroarbeitern. Office-Eye-Syndrom - die unselige Kombination aus Bildschirmarbeit und Klimaanlage. Den Leuten wird sogar geraten, Luftbefeuchter aufzustellen, falls die Klimaanlage nicht abzustellen ist.
Und ich habe außerdem mehrmals geschrieben, dass ich bisher noch NIE erlebt habe, dass irgendwer Klimaanlagen RICHTIG einstellt, oder? Jeder scheint zu glauben, dass Klimaanlage = kalt bedeuten muss. Was Blödsinn ist. Aber erklär das mal Technikern. Im OP herrschten bei uns dank Klima deutlich unter 20 Grad. Wir haben uns Kittel über die OP-Klamotten gezogen, weils saukalt war. Für kleinere OPs (bei denen man nicht ganzkörpersterilverhüllt am Tisch steht in unserem Fach) mussten wir die Dinger ausziehen, haben 15 Minuten gebibbert (sehr toll bei unserem kleinen OP-Gebiet) und uns dann wieder aufgewärmt. Du siehst, ich habe extrem schlechte Erfahrungen gemacht.
Mir persönlich isses letztlich egal. Ich muss nicht im KH arbeiten. Und mein Arbeitgeber wird garantiert wegen ein paar sonnigen Tagen pro Jahr keine Klimaanlage nachrüsten.
@Firebird: Vermutlich. Aber das ist doch dann nicht MODERN
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
Nein, aber mein Ernst ist es mit Hemd/langer Hose drinnen zu arbeiten (dem landestypischen dress code für Ärzte entsprechend) und sich nach Dienstende in den kürzeren Freizeitlook zu werfen. Einen Pulli habe ich in zwei Jahren an keinem Tag tragen müssen. So haben es zumindest im Ausland die Ärzte hinbekommen. Aber lassen wir das...
"Wir hatten Zeit. Er, weil er alt, ich, weil ich jung war."
Eric-Emmanuel Schmitt: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran
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Wie gesagt, will ich gar nicht in Abrede stellen. Ich habe auch mit trockenen Augen teilw. zu kämpfen und muss Tropfen benutzen. Trotzdem überwiegen für mich die Vorteile.
Mir auch, ich muss nur noch das PJ aushalten. Aber jetzt die letzten Sommer als ein paar sonnige Tage zu bezeichnen, ich weiß nicht...