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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #35356
    Sandmännchen Avatar von Miss
    Mitglied seit
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    Bei uns ist es ne OÄ. Und sie macht es ja „freiwillig“ - davon abgesehen hängt es dann auch mal beim
    LOA, der es freigeben muss.

    Aber dennoch brauch man ihn irgendwann mit ausreichendem Abstand, wenn man zwischen Kind,Geschäftsreisen und Schichtdienst jongliert.



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  2. #35357
    Diffeldoffel Avatar von tarumo
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    Zitat Zitat von Fr.Pelz Beitrag anzeigen
    Nach einer Unterhaltung mit einem OA sind wir eigentlich drauf gekommen, dass man im Grunde ja nur wirklich selten genau weiß, was die Todesursache ist und man also eigentlich so in 80-90% der Fälle "ungeklärt" ankreuzen muss. Im Grunde finde ich das richtig, aber irgendwas sträubt sich in mir noch dagegen.
    Warum eigentlich? Zum einen hätte die eine oder andere Mordserie im KH (Niels Högel war ja nicht der einzige) wesentlich früher ihr Ende gefunden. Zum anderen "schützt" eine Obduktion (der Patient muß dafür ja nicht zwingend in der Rechtsmedizin landen) mit definitiver Todesursachenfeststellung vor irgendwelchen Angehörigen, die nach Abschluss der akuten Trauerphase mit dem Vorwurf eines Behandlungsfehlers um die Ecke kommen, desweiteren lernt man ja bisweilen auch dazu für weitere Fälle.
    Also einfach den Ball weiterspielen...
    Daß die Kripo irgendwann Druck ausübt, das Ankreuzen "ungeklärt" zu unterlassen, ist halt so, den Druck muß man aushalten. "Schlampiges Bescheinigen von Todesursachen" gehört dagegen zur Grundausstattung jedes Ärztebashings in den Medien.
    Bei den Patienten, die in meinem Wirkungskreis verstorben sind, habe ich stets versucht, zumindest eine Vorstellung in der Pathologie einzuleiten- auch wenn das durch höhere Stellen oder Angehörige bisweilen unterlaufen wurde.
    "An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
    Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"



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  3. #35358
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Miss Beitrag anzeigen
    Wie lange im Voraus muss der Dienstplan eigentlich feststehen?
    Wann vorläufig, wann fest?

    Es ist ja nun schon der 4., und wir haben noch nicht mal einen vorläufigen -und sind alle dezent genervt. Nachfragen wurden bisher beschwichtigt, aber leider noch nix passiert. Bin jetzt auch auswärts im Nachtdienst.

    Wir kriegen den Dienstplan für den nächsten Monat so um den 15. rum, manchmal auch später



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  4. #35359
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Kandra Beitrag anzeigen
    Wir kriegen den Dienstplan für den nächsten Monat so um den 15. rum, manchmal auch später
    So 3 Tage vor dem neuen Monat



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  5. #35360
    Diamanten Mitglied Avatar von Colourful
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    Ich bin sooooo alt.
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    Wir machen den 3-4 Monate eher fertig, wenn sich dann noch etwas ändern muss, wird getauscht.
    Ich bin Dienstplanerin und es gibt einen Wunschdienstplan, in den sich die Kollegen eintragen. Die offenen Dienste werden verhandelt oder einigermaßen gerecht eingeteilt.
    Wir machen das gern so früh, weil fast alle Kinder und arbeitende Partner haben. Das lässt sich einfach gut planen.



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