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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #37321
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Hatte auch mal so eine OÄ. Selbst noch neu und unsicher, aber statt dass sie das mal zugegeben hat, hat sie all ihren Frust an mir ausgelassen. Hat im Nachtdienst im OP mal so geknallt zwischen uns, dass mich nur meine gute Erziehung und mein Verantwortungsbewusstsein davon abgehalten hat, ihr die Haken an den Kopf zu werfen und zu gehen. Am Ende half nur kündigen... nicht ohne vorher die eine oder andere subtile Retourkutsche auszuhecken.
    Sieh zu, dass du dir zeitnah was anderes suchst. Ja, relevante Laborwerte sollte man kennen, zumindest, um sagen zu können, ob besser, schlechter oder gleich. Aber das ganze Labor kann man im Fall der Fälle auch einfach nachschauen. Ja, man muss seine Patienten kennen, auch wenn man sie nicht selbst aufgenommen hat. Notfalls muss man sich die wichtigen Fakten halt auf einen Spickzettel schreiben. Das alles kann man lernen. Wenn man aber unter Druck gesetzt und nicht eingearbeitet wird, wird man das nicht lernen.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  2. #37322
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
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    Bin selbst auch im dritten Monat als Anfänger in der Inneren.
    Ich hab eine Stationsliste wo alles wichtige drin steht (Aufnahmedatum, Vorerkrankungen, Labor, relevante Diagnostik, To Do). Das sind in sehr kleiner Schriftgröße je nach Klientel 1 - 3 Seiten, die hab ich auf nem Klemmbrett immer dabei.
    Diese Liste wird täglich mehrmals aktualisiert und auf Stand gebracht. Das machen eigentlich alle Kollegen so (in verschiedenem Umfang natürlich). So hat man auch schnell einen Überblick wenn man eine Station neu übernimmt, im Dienst, oder wenn mal jemand krank ist.
    Organisation ist am Anfang alles. Es gibt natürlich auch immer Tage wo einfach nichts läuft und man verzweifelt. Da kann ich dankbarer Weise aber in meine Kollegen oder auch den Oberarzt um Rat oder Hilfe bitten.



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  3. #37323
    Gold Mitglied
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    Gib dir mal 3 Monate, dann wird es etwas besser und nach einem halben Jahr wird es dnan auch wieder besser usw. Ich fand die ersten drei Monate am schlimmsten, aber noch heute nach 2 Jahren fühle ich mich oft alleine... Und besonders den Umgang zwischen manchen OÄ und AÄ finde ich furchtbar. Wie man sich als Assistent teilweise anbiedern muss um Hilfe zu bekommen.. Kannst du mit irgendwem wegen deiner Oberärztin sprechen oder vielleicht die Zuständigkeit wechseln?



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  4. #37324
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Zitat Zitat von Absolute Arrhythmie Beitrag anzeigen
    Bin selbst auch im dritten Monat als Anfänger in der Inneren.
    Ich hab eine Stationsliste wo alles wichtige drin steht (Aufnahmedatum, Vorerkrankungen, Labor, relevante Diagnostik, To Do). Das sind in sehr kleiner Schriftgröße je nach Klientel 1 - 3 Seiten, die hab ich auf nem Klemmbrett immer dabei.
    Diese Liste wird täglich mehrmals aktualisiert und auf Stand gebracht. Das machen eigentlich alle Kollegen so (in verschiedenem Umfang natürlich). So hat man auch schnell einen Überblick wenn man eine Station neu übernimmt, im Dienst, oder wenn mal jemand krank ist.
    Organisation ist am Anfang alles. Es gibt natürlich auch immer Tage wo einfach nichts läuft und man verzweifelt. Da kann ich dankbarer Weise aber in meine Kollegen oder auch den Oberarzt um Rat oder Hilfe bitten.
    So eine Liste hatte ich auch immer. Zumindest Relevantes hatte man so im Blick. Sehr zu empfehlen!
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  5. #37325
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    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    Bei einer Probezeit von sechs Monaten gibts schon Stellen für vier Monate
    Sieht ab doof aus im Lebenslauf. Stellen für ein paar Monate gibt es sicher, nur nicht gerade im KH, z.B. in irgendwelchen Projekten.



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