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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #38756
    Diamanten Mitglied
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    Also die Oberärzte (3) nicht aber meine anderen 4 Kollegen (Assistenten und Fachärzte) hatten es alle. Ich hoffe transurethrale Katheter helfen den Patienten dort wirklich? Die leg ich erstmal allen
    Doubt kills more dreams than failure ever will.



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  2. #38757
    gamo lefuzi nibe
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    Wenn du weit genug schiebst, landest du irgendwann in der Trachea und kannst beatmen.



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  3. #38758
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von roxolana Beitrag anzeigen
    Wenn du weit genug schiebst, landest du irgendwann in der Trachea und kannst beatmen.
    Innovative Idee! Werde ich bei der Visite mit anbringen (vielleicht schicken sie mich dann gleich wieder weg )
    Doubt kills more dreams than failure ever will.



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  4. #38759
    Es gibt Studien, ... Avatar von Bille11
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    Zitat Zitat von Fr.Pelz Beitrag anzeigen
    Mir gehts ja darum, dass das semi-notfällige am Tag operiert wird- damit hätten WBA sogar MEHR Chancen das zu lernen, weil man eben nicht mehr drauf angewiesen ist, dass es genau im eigenen Dienst passiert. Dann könnte man im Tagesprogramm mit ausgeschlafenem Team und gutgelauntem OA eine Appendektomie machen, wo es sonst öfter mal heißt (oder zumindest gedacht wird) „komm ich Oberarzt mach das jetzt mal schnell, wir wollen alle noch ne Mütze Schlaf“

    Und der FA soll ja nicht allein bleiben, wenn es einen wirklichen Notfall gibt, müssen halt Assi und/oder OA reinkommen und den operieren.


    Ich hab es eben mal drauf ankommen lassen und hab ein spontan perforiertes Abzesschen zur Exzision morgen vorbereitet, schon auch weil die Corona-PCR nicht vor 2 Uhr nachts vorliegt... hat gleich Ärger gegeben von der OÄ „dann fällt morgen der Whipple aus!“
    -.-
    Es geht beim lernen weniger um die OPs (oder Narkosen), die man im Dienst nur machen kann (jaaa, aus Chirurgenzeiten kenne ich noch das Montagsbonbon, die Ask Knie am Mittwoch auf dem OP Plan, die unglücklicherweise wegfällt, dann am Do gegen ‚ach, dann machst Du die Sekundärnaht‘ ausgetauscht wird..), sondern um die Erfahrung im organisatorischen, die man nur durch eigenverantwortliches Arbeiten im halbwegs geschützten Rahmen lernt. Im Dienst zu mehreren Dienstgruppen ist das optimal möglich. Nicht jeder Assistent ist so weitsichtig und übernimmt freiwillig das Diensttelefon tagsüber vor seinen Diensten, um zu lernen, was alles im Dienst auf einen zukommt.

    Zitat Zitat von Fr.Pelz Beitrag anzeigen
    Mein Abszesschen wird jetzt (um mich zu bestrafen ?) morgen operiert *kotz* und Ärger hab ich auch dafür bekommen, dass ich ein Ei (vd Corona, vd abdominelle OP-Indikation) aus dem Nachbarbundesland angenommen habe. Aber wir hatten Kapazität, die nicht. Sorry, ein bisschen Moral hab ich noch.
    Das tut mir sehr leid, das hast Du nicht verdient, dass man so unfair ist. Schade, dass die Leute nicht wertschätzen, wer die Arbeit und moralische Keule (übernimm den, es gibt kein Bett) hatte.
    harmlos, naiv & unschuldig.
    Gut bekannt mit lauter ehemaligen Chorknaben.

    "Leben ist nicht genug", sagte der Schmetterling.
    "Ich brauche Sonne, Freiheit
    und eine kleine Blume."



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  5. #38760
    Diffeldoffel Avatar von tarumo
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    Zitat Zitat von Bille11 Beitrag anzeigen
    Der WBA lernt es nicht ohne Dienste - achso, die kann man von extern holen. Und der OA geht ja eh im RD und am nächsten Tag nach Hause.
    Wenn die (chirurgische?) Facharztausbildung entscheidend davon abhängt, daß man Dienste macht, dann ist aber gehörig was schiefgelaufen in der bisherigen Weiterbildung.
    In den anderen bettenführenden Abteilungen wird man ja oft als WBA alleine sein- dann ist learning by doing angesagt. Nix teaching, nix see one-do one by OA...Nicht unbedingt zielführend in der WBO...Interessante Fälle oder richtiges Reagieren bei Problemen kann man auch tagsüber lernen.

    In meinem Fach und in anderen auch sind die Dienste sogar ein Malus, weil sie durch die resultierenden Abwesenheiten tagsüber zuverlässig verhindern, daß man sich in gewissen "Schlüsselbereichen" speziell in fortgeschrittener WB schnell relevante Zahlen erarbeiten kann.

    "Seltsamerweise" sind die Vergütungen für Ärzte in den Impfzentren abends und am Wochenende spürbar höher (bis 30%). Es geht also grundsätzlich schon und ist kein Naturgesetz, daß im ÄD zur Unzeit Mindereinkünfte hingenommen werden müssen.
    Wenn ein Krankenhaus für das gesamte OP-Team z.B. ab 18h 30% mehr Personalkosten einplanen muß, wird die GF relativ schnell nachrechnen, ob z.B. die Radiusfraktur statt abends auch am nächsten Tag vormittags (ggf. mit verändertem Personalschlüssel) aufgelegt werden kann, oder ob ein OP nicht auch wie eine ähnlich teure Werkstatt auch mal nachts ein paar Stunden leer bleiben kann.
    Das Vorhalten von Personal für die tatsächlich dringenden Notfälle ist davon unbenommen...
    Geändert von tarumo (17.12.2020 um 19:42 Uhr)
    "An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
    Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"



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