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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #39771
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Hoppla-Daisy Beitrag anzeigen
    Wow, mein Arbeitgeber überrascht mich immer mehr - NEGATIV!

    Jetzt wurden in allen Patientenzimmern die Handschuhhalter abmontiert. Handschuhe gibt es also in den Zimmern gar nicht mehr. Begründung: Es wurden zu viele Handschuhe verbraucht!

    Hygiene? Offenbar total unwichtig geworden! Statt dessen werden nun Handschuhe in die Kasack- oder Kitteltasche gestopft, damit man zur Not mal ein Paar zur Hand hat. Kannste dir nicht ausdenken!
    Willkommen in der schönen neuen, durchökonomisierten Welt! Echt unglaublich!

    Das sollte man echt veröffentlichen.

    Als nächstes rationieren sie das Desinfektionsmittel oder die Kompressen.

    Edit: Überhaupt: Als wenn man sich Handschuhe zum Spaß anziehen würde und nicht, weil es aus hygienischen Gründen einfach notwendig ist...



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  2. #39772
    Registrierter Benutzer
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    988
    Also dass während der Pandemie FFP-Masken rationiert wurden hab ich auch schon erlebt. An einigen Krankenhäusern musste man sie drei Tage tragen obwohl sie deutlich kürzer haltbar waren.



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  3. #39773
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    Bei uns fand es am Anfang gar keine Masken, auch keine einfachen, denn diese würden die Patienten verunsichern. Das war schon zu der Zeit, als die Patienten selber mit FFp3 Masken kamen. Dann kam die Phase, wo der Dienstarzt eine FFP2 Maske für den 24h Dienst bekam, die andern eine normale, die Pflege nichts. Irgendwann bekam dann jeder Arzt eine FFP2 Maske pro Tag. Zu dieser Zeit hatten wir einen Hospitanten aus der nahen Uniklinik, da hatten sie pro WOCHE eine ranzige FFP2 Maske pro Arzt. Na ja, seit ner ganzen Weile haben wir billige chinesische FFP2 Masken ad libitum für alle, auch Pflege.

    Die eingesparten Handschuhe beim Sonnengott sollte man echt an die große Glocke hängen. Müsste man nur ne größere Zeitung und ein paar entsetzte Patienten mit Angst vorm Krankenhauskeim oder Corona finden..



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  4. #39774
    Banned
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    04.07.2014
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    Zitat Zitat von Kackbratze Beitrag anzeigen
    Die Kontrolle, ob Zeugnisse korrekt sind, ist in die Kliniken verlagert worden.
    Die Ärztekammern wollen den Sprachtest und einen Hospitations/Arbeitsvertrag. Und korrekte Übersetzungen der Dokumente. Ob das Zeugnis echt ist, scheint da nicht zu interessieren.
    Und wenn der Personalmangel gross genug ist, wird alles erstmal eingestellt, selbst wenn die betreffende Person wegen Inkompetenz gehen muss bleibt ein Arbeitszeugnis aus einer deutschen Klinik, was wieder woanders als positiv gewertet wird und nach genug Arbeitsstellen und Zeit am Ende zur Approbation führt. Damit ist dann der Drops gelutscht.
    Das ist wirklich ein ärgerliches Thema. Und niemand scheint es so wirklich zu interessieren. Die Hürden sind hier extrem gering...wie es in den USA ist, wissen wir ja.
    Und dadurch, dass es ländersache ist, gibt es einen entsprechenden Tourismus in die Bundesländer, wo Sprach und Kenntnistest einfach sind.



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  5. #39775
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Zitat Zitat von Hoppla-Daisy Beitrag anzeigen
    Ich hab das zuerst für nen Scherz gehalten, als ich davon hörte. Als ich aber dann in den Patientenzimmern stand und nur noch die Bohrlöcher sah, wo die Kästen mal ihren Platz hatten, bin ich schier vom Glauben abgefallen.
    Da du ja eh nicht mehr lange dort arbeiten willst (wenn ich deine Posts richtig verstanden habe), wende dich doch anonym an deine Lokalzeitung. In Zeiten von Korona wegen zu hohen Kosten die Handschuhe einsparen? Das drückt den Aktienkurs sehr empfindlich und verursacht massive Verluste; mit Sicherheit des Aktienwertes aber wahrscheinlich auch des Arbeitsplatzes des BWL Genies, dass sich das ausgedacht hat.



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