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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #39971
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    Ich persönlich fühle mich als deutscher Absolvent nur etwas verarscht, weil man nach den Regeln spielt. Am Ende reichen der Ärztekammer nur die Stempel auf den Zeugnissen, dann wird jeder durch die Facharztprüfung gewunken.
    Der Witz ist, alle beteiligten sind hier etwas überrascht, dass das so einfach über die Bühne ging.



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  2. #39972
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    Das ist ein bekanntes Problem. Wird momentan jedoch nicht angegangen.



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  3. #39973
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Hm, ich habe andere Erfahrungen gemacht, von einem ausländischen Kollegen, der durch die Anerkennungsprüfunge gefallen ist (er war in seinem Heimatland ausgebildeter Gefäßchirurg und ist dann hier in der Prüfung an exanthemischen Kinderkrankheiten gescheitert) über einen Assistenten, der wegen Sprachproblemen so oft durch die FA-Prüfung gefallen ist, dass er nicht mehr antreten durfte bis zuletzt zu meinem super in Deutschland zum Viszeralchirurgen ausgebildeten Kollegen, der durch die FA-Prüfung Gefäßchirurgie gefallen ist, ohne dass ihm genau erklärt wurde woran es haperte. (Ich habe ihn noch abgehört und er wusste wirklich super Bescheid, is aber eben auch kein Muttersprachler). Das sind jetzt auch nur 3 Anekdoten, aber in keinem dieser Fälle wurde "durchgewunken".
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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  4. #39974
    PalimPalim! Avatar von epeline
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    Ich kenne tatsächlich ein paar durchgewunkene, die auch gerne ÄK Hopping betreiben.
    Da gibts in der Anerkennung nämlich durchaus Unterschiede.
    Da fällt man hier durch, zieht ein halbes Jahr um und kommt dann als FA zurück, macht plötzlich Hintergründe und hups.... paasiert was. Konnte dann ja keiner ahnen....

    Also diese "Sowas gibts nciht" Annahme kann man getrost ablegen.
    Es ist sehr gruselig, was zum Teil so mit Approbation rumläuft.
    Bei manchen bin ich mir nicht sicher, ob die ihre Anschlüsse nicht irgendwo gekauft haben.



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  5. #39975
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    Also Assistenzärzte aus dem Ausland mit katastrophalen fachlichen und sprachlichen Kentnisse hat man hier zuhauf. Man hat natürlich auch hervorragende, aber man hat genug katastrophale, dass es auffällt.
    Aber, dass jemand der nicht mal so gut ist wie ein PJler ist, ein Facharzt ist, macht mich echt stutzig. Das "Hopping" ist gang und gebe, hat teilweise schon System. Leute ziehen zwischen Heimat und Deutschland hin und her und sind dann plötzlich Facharzt.
    Es ist teils einfach leichter die Zeit aus Drittstaaten hier anerkennen zu lassen als die Zeit in Deutschland selbst. Wir hatten die Diskussion in letzter Zeit hier intern immer wieder... unfassbar

    Heute musste ich dem (eigentlich sehr netten) Facharzt zeigen wie man eigentlich einen Arztbrief strukturiert.



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