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die zentralisierung verschiedener medizinscher leistungen ist doch kein schlechter gedanke. noch dazu einer, der in vielen anderen ländern sehr gut funktioniert.
grundversorgung lokal gewährleisten, spezialisiertere versorgung jedoch in größere zentren verlegen.
mittlerweile ist doch jede dorfklitsche darmkrebszentrum oder hat ein endoprothetikzentrum.
sowas ist halt hanebüchener schwachsinn und schlicht nicht notwendig.
wieso sollten denn solche leistungen nicht nur zentralisiert in größeren kliniken in größeren städten vorgehalten werden?
große fallzahlen führen zu routinierten operateuren, einem routinierten umfeld und in so einem umfeld kann dann auch ein gutes teaching mit souveräner ausbildung erfolgen.
wenn aber pro jahr in einem kleinen peripheren haus gerade so ein operateur die zahlen für das endoprothesenzentrum ranschafft oder gerade einmal eine handvoll whipples laufen, dann werden solche eingriffe auch nicht routiniert ausgebildet.
das betrifft genauso logischerweise die anderen fachabteilungen, für die sich ähnliche beispiele finden lassen.
wenn die versorgungs- und ausbildungsqualität steigt, wird das am ende auch einfluss auf die zufriedenheit der ärzte haben. ob es dann tatsächlich zum von cartablanca prophezeiten influx von ausländischen ärzten kommt, wage ich zu bezweifeln.