- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Wenn man den Thread so im Verlauf betrachtet, verlagern sich die Beschreibungen von schrecklichen Diensten oder Patienten mehr und mehr zur Abwehr von unmöglichen Arbeitsbedingungen, die mit dem tarifrecht nicht mehr konform gehen und dabei nicht mal eine strukturierte Weiterbildung bieten, was manchmal über bittere Pillen hinweghelfen kann.
Parallel die steigende Anzahl an Kollegen, die selber reduzieren, weil der Druck und der Frust so gross geworden sind.
Dazu die Nachrichten aus der Uniklinik Rostock, die sich mit den nicht so öffentlichen Hilferufen anderer Kliniken/Abteilungen decken.
Das System wird von fachfremden Personal geführt, die Gruppen die Unterstützung bieten sollen (MB, Verdi) halten sich fein an ihre eigenen Pfründe, bloss nix gross verändern wollen.
Der Qualitätsverlust ist überall zu spüren, anstatt das man versucht das System zu modernisieren und anzupassen, wird wie bei unseren Autobahnbrücken ein Gutachten erstellt und dann die Brücke eben mit einem Tempolimit und Fahrverbot für Schwerlast versehen...
Die Bundestagswahl, sofern sich in der Parteienstruktur etwas ändert, bietet einen schmalen Lichtblick auf Veränderung. Die Richtung ist mir persönlich egal, das Medizin-Politische "weiter so" sehe ich aber nicht als Option.
Justmy2cents.