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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #40711
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
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    Oh Gott, geh da so schnell wie möglich weg, das ist ja furchtbar!

    Ich hatte in der Inneren auch nur eine kurze Einarbeitung auf Station, aber einen tollen Oberarzt als Ansprechpartner und eine erfahrene Kollegin mit im Arztzimmer, die die andere Hälfte der Station betreut hat. Außerdem eine Stationssekretärin die ich immer fragen konnte wo und wie ich welche Untersuchungen anmelde, etc.

    In die Notaufnahme bin ich erst nach drei Monaten oder so wochenweise rotiert... Hausdienste tagsüber nach sechs Wochen, Nachtdienste nach sechs Monaten. Geht also auch anders!



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  2. #40712
    Registrierter Benutzer
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    Ich würde sagen schnellstens raus da, ich hab auch in der Inneren angefangen und es war sehr hart. Aber diese Zustände klingen wie die Hölle. Da kann es wo anders doch kaum mehr schlechter sein.



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  3. #40713
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    Danke für eure Einschätzungen, ich war mir echt sehr unsicher, ob das nicht doch in gewisser Weise "normal" ist beim Berufseinstieg. Ich frage mich jetzt trotzdem, ob ich nicht noch 2 Monate durchziehen soll, damit ich mir das wenigstens anrechnen lassen kann. Und dann will ich vermutlich erstmal in anderen Häusern hospitieren.

    Urlaub sollte ja selbst in einem so kurzen Abschnitt nicht abgezogen werden, wenn ich das richtig verstehe?

    Sind Weiterbildungszeiten vorgeschrieben, können diese auch in Tätigkeitsabschnitten von mindestens drei Monaten absolviert werden, sofern nichts anderes in Abschnitt B und C vorgesehen ist. Eine Unterbrechung der Weiterbildung, insbesondere wegen Schwangerschaft, Elternzeit, Wehr- und Ersatzdienst, wissenschaftlicher Aufträge – soweit eine Weiterbildung nicht erfolgt – oder Krankheit kann nicht als Weiterbildungszeit angerechnet werden. Dies gilt nicht für Unterbrechungen von insgesamt nicht mehr als sechs Wochen im Kalenderjahr. Tariflicher Erholungsurlaub stellt keine Unterbrechung dar



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  4. #40714
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    An deiner Stelle würde ich, bevor noch etwas passiert und Patienten zu Schaden kommen, SOFORT kündigen. Am Ende der Weiterbildungszeit kräht nach ein oder zwei „verschenkten“ Monaten kein Hahn!
    Diese Weiterbildungsstelle verdient ihren Namen ganz eindeutig nicht und das, was da passiert, ist für alle Beteiligten gefährlich und kann auch durchaus ein rechtliches Problem werden. Also: Jetzt zeitnah die Brocken hinwerfen und nicht wegen der Anrechenbarkeit spekulieren!
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  5. #40715
    The Dark Enemy Avatar von morgoth
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    Ganz klar, hopp weg da.

    Was interessieren dich zwei Monate Weiterbildung, wenn du nächste Woche eine Rea/Schockraum/Bluttransfusion versemmelst und ein Patient stirbt?

    Und ich meine jetzt gar nicht mal die juristischen Folgen in X Jahren, wenn endlich ein Urteil gesprochen ist (wobei man sich dann natürlich erst recht ärgert, dass man als Anfänger so "blöd" war, das System mitzumachen).
    Sondern auch ganz einfach die direkten Auswirkungen auf deinen psychischen/mentalen Zustand als junger Assistenzarzt, der seine Weiterbildung erst beginnt.



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