teaser bild
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #41391
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    22.05.2014
    Ort
    im Rheinland
    Semester:
    4. WBJ - Labor
    Beiträge
    2.789

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Zitat Zitat von Milana Beitrag anzeigen
    Boah dieser ganze Papierkram, der so zum Erwachsensein dazugehört, ist schon ultra nervig... Ich habe mir diese Woche mal meinen "Kontoauszug" der DRV schicken lassen (Versicherungszeit vor Versorgungswerk), aber das hat mich auch noch nicht weitergebracht, was ich damit nun machen soll. Ich glaube, ich muss doch mal in eine professionelle Beratung investieren.
    Naja, die Frage ist ja, ob du das momentan noch existierende Krankenversicherungs-"Schlupfloch" nutzen kannst oder gegebenenfalls nach einer Elternzeit oder kurzem Zeitraum einer freiwilligen Zahlung nutzen könntest.

    Wenn du in der GKV bist und 60 Monate in die DRV eingezahlt hast, steht dir (Stand heute, wie das in Zukunft sein wird, weiß keiner) die Krankenversicherung der Rentner zu. Wenn du in der GKV bist, aber nur Versorgungswerkeinkommen beziehst, landest du automatisch als "freiwillig versicherte Person" in dem Bereich mit hohen Beiträgen und keinem Zuschuss (da das formal bei den Versorgunswerkzahlen "mit drin") ist.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #41392
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    07.03.2010
    Beiträge
    2.579
    Ja, genau deswegen überlege ich, selbst ohne Elternzeit wären das jetzt ca. 2500 Euro freiwillige Einzahlung, das amortisiert sich durch die KV der Rentner vermutlich schnell. Mein innerer Pessimist erwartet allerdings eh, dass irgendwann in den nächsten 30 Jahren die DRV sich das Versorgungswerk einverleibt.
    Altersvorsorge ist so ein fürchterliches Thema...



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #41393
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    22.05.2014
    Ort
    im Rheinland
    Semester:
    4. WBJ - Labor
    Beiträge
    2.789
    Zitat Zitat von Milana Beitrag anzeigen
    Ja, genau deswegen überlege ich, selbst ohne Elternzeit wären das jetzt ca. 2500 Euro freiwillige Einzahlung, das amortisiert sich durch die KV der Rentner vermutlich schnell. Mein innerer Pessimist erwartet allerdings eh, dass irgendwann in den nächsten 30 Jahren die DRV sich das Versorgungswerk einverleibt.
    Altersvorsorge ist so ein fürchterliches Thema...
    Wenn ein Wechsel in ne PKV nicht realistisch drin ist, dann wäre es mit 2,5k€ kein allzu teures Pokerspiel. Aber ob nicht das "Schlupfloch" der 60 Monate früher oder später zugemacht wird ist halt die spannende Frage. Im öffentlichen Diskurs wurde das bislang glücklicherweise wenig beachtet.

    Bezüglich der Existenz der Versorgungswerke mache ich mir tatsächlich wenig Gedanken - zum Glück sind ja noch andere Berufe gekammert und das sind nicht so political pushovers wie wir. Da will ich mal sehen, wie irgendeine Bundesregierung den Wirtschaftsprüfer:innen bei den Big 4 verklickern will, dass sie jetzt ihr angespartes Geld verlieren und dem DRV-Kraken einverleibt werden...

    (Ich selbst tippe eher darauf, dass wir alle halt bis 70+ arbeiten müssen, von daher eh so ein bisschen whatever...)



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #41394
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    19.03.2016
    Beiträge
    771
    Ich fühle mich mittlerweile einfach verbraucht. Ich hab das Gefühl man wird von allen Seiten getreten. Sei es von der Pflege, Angehörigen, Patienten, Vorgesetzten. Ich bin schon ein sehr konfrontationsfreudiger Charakter, aber es stört mich um jede Kleinigkeit kämpfen zu müssen. Gekündigt habe ich mittlerweile über unsere Personalabteilung (wie es auch rechtlich vorgesehen ist). Es hat mir ganz gut reingepasst, dass diese unseren Chef kontaktieren wollten bzgl. meiner Kündigung (es gab in der Vorzeit schon persönliche Gespräche bzgl. der Kündigung, in denen ich relativ respektlos behandelt wurde aus meiner Sicht, weshalb die Kündigung nun nicht aus heiterem Himmel kommt). Leider hat sie das nicht direkt gemacht, weshalb es jetzt erst 2 Wochen später "rauskam". Aufgrund der Vorgeschichte habe ich mich auch nicht mehr per Email oder persönlich (unser Chef ist eh kaum präsent) nochmals gemeldet. Es hat mich einfach zu sehr angekotzt und ich war zu stolz mich deshalb nochmal zu melden. Habe den Streit also auch billigend in Kauf genommen ehrlicherweise. Habe mich mittlerweile auch entschuldigt, dass ich mich nochmal extra hätte melden sollen. Insgesamt bleibt dieses flaue Gefühl im Magen, dass man einfach nur ein kleines Zahnrad im System ist, das seine Arbeit verrichten und dabei die Klappe halten soll. Hätte mir irgendwie gewünscht, dass man sich auch mal bei mir meldet und nach dem persönlichen Gespräch auch mal fragt wie es bei mir weitergehen soll. Tut mir leid wollte mich nur mal auskotzen.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #41395
    The cake was a lie. Avatar von Endoplasmatisches Reticulum
    Mitglied seit
    16.03.2020
    Beiträge
    1.502

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Kündigungsadressat ist die HR, nicht der Chefarzt. Insuffiziente Kommunikationsstrukturen im Middle Management sind nicht dein Verantwortungsbereich. Zum guten Ton gehört es, dass man den Chef zuerst informiert. Das setzt aber voraus, dass der selbst einem gegenüber in der Vergangenheit keine maßgeblichen Grenzüberschreitungen getätigt hat. Wenn du wie Rindvieh behandelt wurdest, würde ich keine Sekunde Lebenszeit darauf verschwenden, mich wegen so etwas schlecht zu fühlen.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]

MEDI-LEARN bei Facebook