Nunja ein Kardiokonsil sollte ja auch immer mit Sinn und Verstand gestellt werden - sei es bei akuter kardialer Verschlechterung des Patienten, nicht bekannter Ryhtmusstörung/Klappenvitium, ggf auch bei relativ schwer kardial Vorerkrankten Patienten die nicht unbedingt optimal eingestellt sind - bei allem anderen ist der Erkenntnisgewinn irrelevant für die OP und damit Zeitverschwendung für den Kardiologen, wie für mich als Anästhesistin die dann die Befunde vidieren und einpflegen muss.
Das ein Patient mit akut aufgetretener AP Symptomatik oder nem nicht bekannten hämodynamisch nicht unrelevanten Vorhofflimmern nem Spezialisten zugeführt gehört sollte ja von vornerherein klar sein. Dass man das sicher auch ausformulieren kann für den Kollegen auch, oder?
Gibt doch hierfür eine klare Ansage der Fachgesellschaft - sogar mit diversen Flowcharts für die Entscheidung. Alles andere ist in den meisten Fällen hirnlose turferei ... a la ich weiss nicht was ich mit dem Patienten soll, soll sich doch jemand anderes mit rumschlagen ...
https://www.dgai.de/alle-docman-doku...ingriffen.html