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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #37576
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von *milkakuh* Beitrag anzeigen
    aber das Konzept einer reinen chirurgischen Ambulanz, in der auch die Notfallpatienten gesehen werden, stelle ich mir lehrreicher vor.
    Das will aber keiner. Geplante Patienten und ständig Notfälle mischen? Stört den Ablauf...



  2. #37577
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Alles eine Frage der Organisation. Klappt bei uns, wir sind aber auch kein Nischenfach.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



  3. #37578
    Z.n. Studium Avatar von *milkakuh*
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    5.513
    Zitat Zitat von Kackbratze Beitrag anzeigen
    Alles eine Frage der Organisation. Klappt bei uns, wir sind aber auch kein Nischenfach.
    Ich kenne auch eine Ambulanz in der das gut klappt. Bei unserem Konzept ist halt das Problem, dass man regelhaft für Station und ZNA zuständig ist und man dadurch unglaubliche Wege zurücklegt und es oft auch sehr stressig ist. Außerdem fehlt halt ein direkter Ansprechpartner in der ZNA.



  4. #37579
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    10.709
    Hier hat jeder Assi ca alle 10 Wochen eine Sprechstundenwoche, wo er den ganzen Tag zusammen mit einem OA die geplanten Patienten sieht und vollständig vorbereitet inkl Untersuchung und Indikationsstellung. Das ist auf jeden Fall lehrreich - und es ist gut, dass man da nicht noch in die Ambulanz muss, das würde wirklich den Ablauf stören, eine Terminvergabe könnte man sich so sparen.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



  5. #37580
    Registrierter Benutzer Avatar von Zilia
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    138
    Tagelang Stationsarbeit - wie immer unterbesetzt. Ich bin so durch von den ganzen Überstunden. Null Freizeit.

    Durfte mir dann noch von unserer Sozialdienstmitarbeiterin "dumm" kommen lassen. Sie schreibt mir nach meinem offiziellen Feierabend (in Wirklichkeit bin ich sowieso viel länger da) eine Mail, ich solle doch "bis morgen früh" unbedingt noch 3 Sozialdienstformulare ausfüllen wg. eines Chef-Patienten. Das hat mich dann noch 1 Überstunde mehr gekostet, vielen Dank.
    Ich habe ihr dann am Folgetag am Telefon mitgeteilt, sie solle mir doch sowas nicht nach offiziellem Feierabend mitteilen und ich hätte schon so viele Überstunden. Fröhliche Antwort der Sozialarbeiterin (sinngemäß): "Ich hatte da eigentlich auch schon Schluss" (sie hat die Mail um 17.30 Uhr geschrieben, während ich noch bis spätabends da war).
    Sie war es vor Monaten auch, die uns Assistenten eine Rundmail schickte, sie wisse ja, dass wir als Stationsärzte viel Arbeit hätten, aber wir sollten doch bzgl. der AHB-Anträge an die Patienten denken. Nee, is klar, machen wir ja sonst auch nicht

    Ich habe so viele liebe Patienten, die schwer- bis todkrank sind und trotzdem respektvoll und dann hatte ich gleichzeitig eine andere sehr persönlichkeitsoriginelle Person, deren gesundheitliche Probleme aber noch ganz gut lösbar sind. Sie hat mich bei voller kognitiver Zurechnungsfähigkeit jeden Tag dasselbe gefragt, jeden Tag habe ich ihr dieselben Fragen beantwortet und durfte mir dann noch von ihr sagen lassen, ich solle ihr keine Zugänge mehr legen, die würden ja nicht lange halten und die Braunüle, die mein Kollege gelegt hätte, hätte schon 4 Infusionen lang gehalten (dabei waren die Venen schon vorher "maligne" bei ihr durch OPs und Antibiose) Meine innere Aggressionsschwelle sank, aber ich habe mir das natürlich nicht anmerken lassen.

    Gruselig.



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