teaser bild
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #35281
    Diamanten Mitglied Avatar von Colourful
    Registriert seit
    18.07.2009
    Semester:
    Ich bin sooooo alt.
    Beiträge
    5.586

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Daisy, und dass ein OA mal Vordergrund macht? Ich finde das nicht zumutbar.



  2. #35282
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
    Registriert seit
    07.08.2006
    Semester:
    waren einmal
    Beiträge
    10.162
    "3 x 24 Stunden in 6 Tagen" ist doch bestimmt vom Arbeitszeitgesetz her illegal. Selbst mit einer eventuell vorliegenden opt-out-Unterschrift sind 72 Stunden in 6 Tagen zu viel.
    Obwohl....die Wochenarbeitszeithöchstgrenze bezieht sich ja auf einen Durchschnittszeitraum von sechs Monaten. Also scheint "3 x 24 Stunden in 6 Tagen" doch legal zu sein, wenn es nicht dauernd vorkommt.
    Trotzdem: wer sich auf so etwas einlässt, zementiert die Personalnot, weil der Personalabteilung suggeriert wird, daß der Laden läuft.
    Geändert von Relaxometrie (24.02.2019 um 11:43 Uhr)



  3. #35283
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    17.03.2006
    Beiträge
    3.731
    Zitat Zitat von Colourful Beitrag anzeigen
    Daisy, und dass ein OA mal Vordergrund macht? Ich finde das nicht zumutbar.
    Das wäre ein Präzedenzfall und wird deshalb (auch in unserer Klinik) abgelehnt. Wenn man es einmal macht wird es zur Regel. Dann kommen immer mehr aufmüpfige Assistenzärzte die verlangen dass die Oberärzte gefälligst mehr arbeiten usw... Das versteht man erst richtig gut wenn man langsam in die Richtung kommt. Wenn man zum Beispiel Facharzt ist und verpflichtet ist Hintergrunddienste zu machen aber man ist ja noch kein Oberarzt also macht man auch noch Vordergrunddienste. Dann ist das Ziel einfach nur Oberarzt zu werden um ein für alle Mal und endgültig die Vordergrunddienste los zu werden.



  4. #35284
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
    Registriert seit
    07.08.2006
    Semester:
    waren einmal
    Beiträge
    10.162
    Das vermeintlich kollegiale Aushelfen zwischen unterschiedlichen Berufsgruppen, oder zwischen unterschiedlichen Hierarchiestufen derselben Berufsgruppe, lehne ich ebenfalls strikt ab. Jede Berufsgruppe muß personell so besetzt sein, daß sie ihre Arbeit selbst schafft.
    Eine tolerierbare Ausnahme wäre z.B. der im Dienst plötzlich krank werdende Assistenzarzt, der dann übergangsweise vom Oberarzt ersetzt werden muß.
    Aber alles sonstige "Aushelfen", "ist ja nur heute so", "man muß auch mal Engagement zeigen", ist zwar erstmal der leichteste Weg, aber langfristig der schlechteste, weil sich dadurch unhaltbare Zustände zementieren.



  5. #35285
    Auf dem Weg zurück... Avatar von McBeal
    Registriert seit
    11.09.2004
    Ort
    war tief im Westö-hö-hön
    Semester:
    Fertig!!!
    Beiträge
    11.832
    Bei „uns“ gab es das für einen klar definierten Zeitraum von zwei Monaten mit akutem Assistentenmangel durch Kündigung, Schwangerschaft, Krankheit und abgesprungenem neuen Kollegen, in dem auch die obere Riege Vordergründe gemacht hat. Es war aber vorher klar kommuniziert worden, dass es nur in der Zeit gemacht wird. Hat gut geklappt.

    LG
    Ally
    Junior-Mitglied der "Das/Dass-Polizei"



MEDI-LEARN bei Facebook