Treffpunkt für gestresste Assistenzärztinnen und -ärzte

[apple]

Das war Mitte Juni, die neue Kollegin kommt im September auf meine Station.

Bei mir geht`s auch bis September Nun ja, ist nicht zu ändern. Aber dass jetzt auch noch so viel Zeit für die Forschung drauf geht Muss bis Montag 6 paper lesen, am WE Messungen machen und sonst möglichst viele Patienten wenn vorhanden morgens vor Dienstbeginn messen, da sie nüchtern sein müssen
So, mal gucken ob die lieben Schwestern noch ein Käffchen für mich da haben

[gyrasehemmer]

@milz was denn alles? Das ist doch die Realität, ob die uns gefällt oder nicht. Und das Infektionsrisiko gibt es übrigens auch in der Pathologie und Rechtsmedizin. Ich will Chirurgie machen und ich muss es wohl in Kauf nehmen, dass genau dieses Risiko besonders dort grösser ist als z.B. in der Augenheilkunde (nur so als Beispiel). Aber mit milz können wir zurück zu dem Klinik-Forum und lassen die Assis hier diskutieren

[condorito]

Das liest sich alles sehr deprimierend. Was sagen denn die Pathologie-Assis? Ich denke da an ein interessantes Fach mit umgänglichen Patienten (entweder tot oder nicht dabei), selten Nacht- und Wochenendiensten und geringeren Adrenalinpegeln. Vorurteil oder eine Alternative?

Hmm,60h/Woche und einen relativ straffe Arbeitsablauf.
Anders als es bei mir in der Klinik war,aber ich empfinde es teilweise als stressiger,vor allem wenn man sich überlegt,was für Konsequenzen man mit seinen Diagnosen einleitet.
Und bezüglich Infektionsrisiko: Pathologie genauso, teilweise bei Schnellschnitten,bei Sektionen auch schon mal (die Hochzeit der HIV-Sektionen ist ja gottseidank vorbei).

[milz]

Infektionsrisiko stört mich weniger.

[leo11]

Ich bin gar nicht deprimiert, im Gegenteil, meine Arbeit macht mir eigentlich sehr viel Spass. Das mit den Diensten hätt ich mir nur etwas langsamer gewünscht, so ähnlich wie bei Bille.. Aber das ändert nichts daran, dass ich genau das tun möchte!