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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #27521
    Dr. ml. Winselstute Avatar von Eilika
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    Noch ein Tag bis zu den Ferien... und aktuell klarer Fall von "zu viele Köche sind nicht so das Wahre für die Suppe"... Himmel hilf, war ich genervt heute
    Denken ist allen erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)



  2. #27522
    Toastbrot im Regen
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    Ich liebe meinen Job, die Patienten sind (in beiderlei sinne) anspruchsvoll, aber meistens sehr compliant.. Ich habe für meinen AusbildungsStand viel Verantwortung und bekomme regelmässig reflektiert dass ich meine Sache gut mache, auch von ganz oben.. Aber in letzter Zeit fällt mir echt die Decke auf den Kopf.. Ich könnte wegen Kleinigkeiten schon heulen und teilweise passierts auch und fühle mich auch körperlich nicht besonders (Kopfschmerzen, Kreislauf, blubb) - wie geht ihr mit solchen Phasen um? Wie baut ihr den stress wieder ab?



  3. #27523
    Registrierter Benutzer Avatar von CNSVX
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    Zitat Zitat von ninakatharina Beitrag anzeigen
    Aber in letzter Zeit fällt mir echt die Decke auf den Kopf.. Ich könnte wegen Kleinigkeiten schon heulen
    Ich schaue aus gegebenem Anlass gerade zum ersten Mal in diesen Thread und schon erkenne ich mich in einem Post wieder. Gerade heute habe ich mit meinem Freund darüber gesprochen, dass als ich Anfang des Jahres meinen ersten Job angefangen habe, eine damalige Kollegin die Fachrichtung gewechselt hat, weil sie genau das mit dem "heulen" gesagt hat - und ich jetzt merke, dass es mir genau so geht.
    Die Frage ist: Ist das vorübergehend oder liegt es an der Abteilung/den Arbeitsbedingungen in der Abteilung? Ich fürchte in meinem Fall letzteres, weshalb sich immer mehr der Plan verfestigt, dass ich zum Ablauf des ersten Arbeitsjahres die Klinik wechseln muss... Unter den Bedingungen glaube ich nicht, dass es besser wird...

    Mein Problem ist nur, dass ich zum ersten Mal völlig überfordert damit bin, zu entscheiden, wie der berufliche Weg weitergehen soll. Ich bin völlig durcheinander. Mag mein jetziges Fachgebiet eigentlich, weiß aber, dass ich nicht Jahre lang unter diesem Zeitdruck und mit so vielen Überstunden leben kann... Ich brauche einen Plan - möglichst schnell, da ich mich bald mal wegbewegen müsste...



  4. #27524
    ich war's nicht... Avatar von Pandora
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    Königliche Verwahranstalt
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    Zitat Zitat von ninakatharina Beitrag anzeigen
    Ich liebe meinen Job, die Patienten sind (in beiderlei sinne) anspruchsvoll, aber meistens sehr compliant.. Ich habe für meinen AusbildungsStand viel Verantwortung und bekomme regelmässig reflektiert dass ich meine Sache gut mache, auch von ganz oben.. Aber in letzter Zeit fällt mir echt die Decke auf den Kopf.. Ich könnte wegen Kleinigkeiten schon heulen und teilweise passierts auch und fühle mich auch körperlich nicht besonders (Kopfschmerzen, Kreislauf, blubb) - wie geht ihr mit solchen Phasen um? Wie baut ihr den stress wieder ab?
    Kommt drauf an, ob es zum Dauerzustand wird, oder ob man einfach nur zwischendurch gargekocht und urlaubsreif ist.
    Ich versuche in solchen Phasen mir ein verlängertes Wochenende (oder auch zwei) zu organisieren. Wenn die Arbeit grundsätzlich Spaß macht und die Arbeitswoche mal kurz ist, kann das schon viel Druck rausnehmen. Sonst natürlich auch mal richtigen Urlaub, den kann man ja nur leider oft nicht so spontan einreichen.
    Als ich an meiner letzten Stelle merkte, dass ich einfach nur noch ungerne zur Arbeit ging und ich zunehmend auch gesundheitlich angeschlagen war, hab ich gekündigt. Das war allerdings nach 5 Jahren WB. Da fällt es doch leichter, zumal ich für den FA eh noch in die Psychrotation musste. War - auch im Nachhinein gesehen - für mich die richtige Entscheidung.



  5. #27525
    Gold Mitglied
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    Manchmal sind es ja auch nicht die Arbeitsumstände, sondern das Leid der Patienten, das einem psychisch zu schaffen macht. Dass man plötzlich bei Kleinigkeiten anfangen muss zu weinen ist jedenfalls gar kein gutes Zeichen. Um welches Fach geht es denn @ninakatharina?



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