Teilzeit als Facharzt ist sicherlich eine Option. Das lebenslange Arbeiten ist nunmal die Krux an jedem Job, egal ob Bäcker, Bauer oder Pastor. Welcher Job endet denn irgendwann wegen fehlender Arbeit?
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Hast Du mal in der Inneren in der Schweiz gearbeitet?
So langsam denke ich nämlich, daß man der Medizin in Deutschland den Rücken kehren sollte. Ist ja echt nicht mehr normal, was hier in den Krankenhäusern an Organisationschaos läuft
Allerdings glaube ich auch nicht, daß in der Schweiz alles nur toll ist.
Teilzeit als Facharzt ist sicherlich eine Option. Das lebenslange Arbeiten ist nunmal die Krux an jedem Job, egal ob Bäcker, Bauer oder Pastor. Welcher Job endet denn irgendwann wegen fehlender Arbeit?
Südtirol sucht Ärzte
@ Relaxometrie: Ich war da drei Monate als UHU.
Natürlich ist nicht alles super, aber insgesamt fand ich das Arbeiten an meinem kleineren Spital dort deutlich entschleunigter.
Würde man mich zwingen, Innere zu machen für den Rest meines Lebens, würde ich dahin wollen.
Man frühstückt morgens gemeinsam mit den Kollegen ein wenig in der qualitativ außerordentlich hochwertigen Kantine - sowohl was Essen als auch Design angelangt mit Blick über den Bergsee. Mittags das gleiche.
Die Pflege ist mitunter besser geschult als ich es in D erlebt habe und hat weniger Patienten pro Kopf zu versorgen. Daraus resultiert eine höhere Zufriedenheit bei der Pflege, was man auch bei den Ärzten spürt. Man arbeitet viel mehr und wertschätzender zusammen. Auch die Ärzte haben - abseits der Notaufnahme - weniger Patienten pro Kopf zu versorgen; tlws. waren es mal nur 11 auf Station.
nota bene:
Ich kann jetzt hier nur mein Schweiz-PJ mit zwei außerordentlich grottigen Innere-Famulaturen in D vergleichen.
Hatte gerade im Dienst meine erste Gemini-Schwangerschafts-Feststellung
"Stört es Sie, wenn ich weiter esse, während Sie rauchen?"