Treffpunkt für gestresste Assistenzärztinnen und -ärzte

[Pünktchen]

Lernen hört mit der Approbation nicht auf...auch wenn man manchmal denkt, es kommt nichts neues mehr...ich hasse seltene Medikamentennebenwirkungen...

[teletubs]

Lernen hört mit der Approbation nicht auf...

stift nehme und unterschreib

vor allen dingen, wenn du irgendwie das gefühl hast gar nichts zu können...

[alley_cat75]

... Eigentlich wünsche ich mir einen geregelten Beruf, in dem auch noch Zeit für Privates bleibt. Doch das ist mit dem Beruf Arzt im klassischen Sinne wohl kaum realistisch...

Irrtum! Auch in Deutschland gibt es mittlerweile Kliniken mit geregelten Arbeitszeiten für Ärzte. Ich habe mein PJ in einer DRK Klinik gemacht. In allen 3 Abteilungen war nach 8,5 h Schluss - pünktlich, dann kam nämlich der SD. Eine Kollegin in der Chirurgie hatte sogar eine Halbtagsstelle wegen ihrer 4 Kinder. Sie kam um 8.30 Uhr und ging spätestens um 13.30 Uhr. Überstunden kommen selbstverständlich vor, aber die Chefs haben akribisch auf Freizeitausgleich geachtet. Lange Rede, kurzer Sinn: ich bin im PJ nicht einem einzigen gestressten Arzt begegnet. Wenn Du also wirklich Arzt sein möchtest, gibt es Wege und Mittel, dies in einer entspannten Atmosphäre zu tun. Nur von Unikliniken sollte man sich dann fernhalten.

[Picknicker]

Eben, habe auch schon viele Kliniken mit wirklich humanen Arbeitszeiten kennengelernt, mein Tag endet auch um 17.00 Uhr, FZA hab ich wegen Diensten ebenfalls mind. 1 Woche monatlich. Und das bei gerade mal 3-5 Diensten im Monat und relativ wenig Überstunden. Aber wie alley_cat schon sagte, an Unis gibt´s sowas eher nicht. Dafür mehr Geld, aber ob´s das wert ist...

[Pünktchen]

vor allen dingen, wenn du irgendwie das gefühl hast gar nichts zu können...

Das hab ich zum Glück net...aber wenn man denken muss und sich bei ausgereizten Therapieoptionen, irgendwas überlegen muss und dann hat man was gefunden was auch hilft, aber genau dieser Patient die Therapienebenwirkung dann voll abkriegt.

Aber daraus hab ich gelernt...