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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #32651
    unsensibel Avatar von Lava
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    Zitat Zitat von easy-bisy Beitrag anzeigen
    Wie sich das vom DRG rechnet weiß ich nicht.
    Kriegst du späatestens dann mit, wenn die Abteilung rote Zahlen schreibt und Stellen gestrichen werden

    In der Unfallchirurgie gibt's halt viele Sachen, die man nach 1 oder 2 Tagen wieder entlassen muss, wie oben ja schon beschrieben wurde. Dass Wochenende ist, ist leider echt kein Argument mehr, jemanden nicht zu entlassen
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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  2. #32652
    Neonaten-Schaukeldienst Avatar von aschenputtel1977
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    Also bei uns wird soviel wie möglich Visite noch von dem Diensthabenden des Vortages bis zur Übergabe erledigt. Das "übrige" macht dann der diensthabende Hintergrund oder mit viel Pech erst der nächste Diensthabende. Keine Visite geht gar nicht bei uns, Entlassungen finden natürlich auch am Wochenende statt. Wenn ich überlege, wieviel Mist mir schon am Wochenende und an Feiertagen auf den Normalstationen um die Ohren geflogen ist... Aber das ist halt Pädiatrie, das kann auch mal ganz schnell ganz schlimm oder auch mal ganz schnell entlassungsreif sein.



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  3. #32653
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    In dem Zusammenhang wäre es halt interessant zu erfahren in welchem Fachgebiet der Fragensteller arbeitet.

    Zwischen Geriatrie, UCH und einer allgemeinen Pädiatrie liegen halt Welten was das angeht.

    Entlassungen am Samstag hab ich in der Inneren auch manchmal gesehen, das waren aber so geplante Sachen Aufnahme zum Xten. Endoxanstoß am Freitag, Brief war geschrieben und wenn es gut ging durfte man Samstag gehen.



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  4. #32654
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Mondschein Beitrag anzeigen
    Internistisches Haus, Maximalversoger, tägliche Visite, tägliche Entlassungen.
    Muss da schon auch mal "protestieren", denn "stabile Patienten ohne Beschwerden" verbringen bei uns selten das Wochenende auf Station, sondern werden Freitag rauskomplimentiert.
    Ich finde, auf internistischen Normalstationen gibt es genug Probleme, die eine kurze Visite rechtfertigen, und bei steigenden Entzündungswerten/ steigendem Krea etc. gibts auch genug Gründe, mal die Therapie umzustellen. Und ich mach da auch keine ausführliche Visite, sondern einen klinischen Blick, die, um die man sich kümmern muss, erkennt man mit ein bisschen Erfahrung ja (und die Pflegekräfte erkennen diese Patienten nicht immer zuverlässig, zumindest bei uns nicht!).

    Abi, vielleicht löst bei euch der Dienstarzt halt letztlich doch alle Probleme.
    Umstellungen aufgrund von Laborwerten etc. macht tatsächlich der Dienstarzt. An dem Haus (bin selbst nicht mehr dort) ist der Hausdienst ein 8-Stunden-Vollzeit-Dienst (einer früh von halb 8 bis 15:30/16:00 und einer dann weiter bis Mitternacht), wo man für die 5 internistischen Abteilungen (nur Normal- und Privatstation, Intensiv/IMC/NA und Dialyse sind extra besetzt) zuständig ist. Der Frühdienst muss auch alle Labore anschauen (und Konsequenzen draus ziehen). Aber bis mittags gibt's einen BE-Dienst, der auch Zugänge legt. Alle 5 Hintergrund-Oberärzte kommen einmal am Tag auf Station und schauen sich Problempatienten an, teilweise auch Labore.

    Aber der Großteil der Patienten wird trotzdem nicht gesehen. In der Geri liegen die alle 2-3 Wochen für die Komplexbehandlung, in der Kardio/Nephro bei Dekompensation, hypertensiver Entgleisung, dann iv-Antibiosen, längerwierige Diagnostik etc.

    Der Hausdienst kann, gerade am Wochenende, sehr anstrengend sein, ja. Aber man kennt seine Pappenheimer dann auch (Hausdienst geht 9 Tage am Stück). Aber das sind wenige. Ich schätze, dass mich im HD vielleicht 10-20 % der Patienten auf den ca. 18 Stationen beschäftigt haben, die anderen habe ich nie gesehen.

    Entlassungen am WE gibt's ggf. auch, dann aber nur mit vorbereitetem Brief in der Kurve und genauer Vorgabe (z. B. darf gehen, wenn Krea unter 2 oder so).
    An Tagen wie diesen...

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  5. #32655
    Diamanten Mitglied
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    Ist es eigentlich üblich, dass man als Kassenpatient von nem Assistenzarzt die Narkose gemacht bekommt und ein paar Wochen später die Rechnung der "Chefarztbehandlung" nach Hause kommt?



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