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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #33511
    Diamanten Mitglied Avatar von jijichu
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    Meiner Tante als Hausärztin in relativ ländlichen Gebiet findet keinen Nachfolger. In 3-4 Jahren, wenn sie in Rente geht, wird sie die Praxis schließen oder verschenken müssen - trotz guter Anbindung in die Landeshauptstadt (15 Minuten mit dem Auto, öffentliche Verkehrsmittel ein wenig länger), was ja an für sich das Leben für junge Familien nicht unattraktiv macht. Das ist sehr schade, denn dann gibt es nur noch 3 oder 4 Hausärzte für über 10.000 Menschen vor Ort und noch mehr in der Umgebung (wegen Hausbesuche).



  2. #33512
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Ich warte auf die ersten Klagen der "per Hausarztquote-Studenten", die entweder noch vor der FA-Ausbildung die Segel streichen, oder die mit der Zuteilung nach Hintertupfing-Milchkanne nicht zurecht kommen.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



  3. #33513
    Diamanten Mitglied
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    Es gab jüngst auch wieder Ausschreibungen für Stipendien. Aber 5 Jahre Weiterbildung + 2 Jahre "Arbeit" in ne ländliche Region zu gehen, kann ich mir echt nicht vorstellen.



  4. #33514
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Entweder man kommt eh aus der Region...oder man geht wieder. Bei uns in der Klinik sind 2 Allgemeinmediziner nach ihrer "Flucht" wieder zuruck ins Angestelltenverhältnis zurückgekommen. Irgendwie scheint sich der Job, selbst in unterversorgten Gebieten nicht so zu lohnen, wie die Lobbyisten es verkaufen. Aber das bezieht sich nur auf n=2.



  5. #33515
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    über den Berg.
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    Ich komme aus so einer Region und würde eher die Medizin komplett aufgeben als in meiner Heimat eine Hausarztpraxis zu übernehmen. Nicht weil das Leben dort so schlecht ist sondern weils einfach ein ätzender Job ist.



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