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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #33711
    Diamanten Mitglied Avatar von jijichu
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    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    Wie kann man nur so bescheuert sein???? Natürlich kannst und musst du dich durchsetzen! Auch bei späteren Stellen wird es keinen totalen Kuschelkurs geben. Aber Jammern ist einfacher, gell?
    Aber kein Thema... ist ja deine Approbation, die du unter Umständen verlierst, weil du ohne Einarbeitung und ohne ausreichende Ausbildung Patienten gefährdest oder sogar umbringst. Deine Kollegen und dein Chef werden jedenfalls in diesem Fall keinen Finger für dich rühren. „Wieso? Hätte ja die Dienste nicht machen müssen...“ wird die Antwort sein, wenn der Staatsanwalt fragt.
    Eben. Wenn Du es nicht für Dich tust, tu es für die Patienten, bevor jemand Schaden davon trägt. Selbst wenn Du nicht sofort in der Inneren eine neue Stelle findest, findest Du sehr schnell eine Stelle bspw in der Psych oder in einer (Neuro-) Reha. Dann machst Du erst mal übergangsweise das, wirst bezahlt, lernst ein bisschen was, dass Dir auch im innere Alltag was bringt und kannst in Ruhe eine Klinik suchen, in der die Ausbildung läuft.



  2. #33712
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    Also, ich glaube wir sollten mal unser Dienstsystem überdenken.
    In meinem Bereitschaftsdienst heute von 8 Uhr Sonntag bis 3:30 Uhr am Montag mit ner 10 Minuten Pause durchgearbeitet
    Dann zwar noch von 3:40 bis 6:20 geschlafen (und von allein aufgewacht ...) aber trotzdem nicht so der Knüller...

    Wenigstens hab ich im OP was machen dürfen. Aber ob das als Anfänger nach so viel Arbeitszeit noch sinnvoll ist, ist auch immer fraglich.

    Aber immerhin fühl ich mich gut und geh erstmal zum Sport
    Doubt kills more dreams than failure ever will.



  3. #33713
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    Erster Dienst ohne Einarbeitung? Find ich seltsam. Wenn dir gesagt wird, du sollst zwischendurch in die NA gehen, um dich einzuarbeiten würde ich das an deiner Stelle auch machen- die Station muss dann halt warten. Für Notfälle ist dann ja hoffentlich der OA ansprechbar und der Rest bleibt liegen. Man könnte dir ansonsten vorwerfen (ob gerechtfertigt oder nicht ist da erst mal egal) dass du dich nicht darum gekümmert hast obwohl du die Anweisung hattest.
    UND den Reanimationskurs vorher machen, wenn es geht- heißt bei uns BLS. Da sollten dann alle Details für die richtig richtigen Notfälle vermittelt werden.
    Bis du im Dienst sicher bist, würde ich immer alle Patienten dem Hintergrund OA vorstellen und das auch so dokumentieren: mit OA xy Rücksprache gehalten und dann xy Entscheidung getroffen. Der soll dann halt reinkommen.
    Geändert von easy-bisy (09.07.2018 um 10:18 Uhr)



  4. #33714
    Registrierter Benutzer Avatar von Philip_MHH
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    Die Einschätzung von potenziell kritisch kranken Patienten lernt man nicht durch "mal zwischendurch da vorbeischauen", dafür rotiert man da hin und lernt das unter Supervision. Sonst kann man sich das auch sparen.



  5. #33715
    Diamanten Mitglied
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    Was als Druckmittel helfen könnte: den Chef unterschreiben lassen, dass er dich trotz nicht vorhandener Einweisung in der Notaufnahme dort tätig sein lässt und er somit jegliche Verantwortung für alles dort trägt.
    Ob das rechtliche Konsequenzen hat, weiß ich nicht, aber etwas wirklich zu unterschreiben ist was anderes als einfach nur den Dienst einzuteilen (zu lassen)



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