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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #33926
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Jeg arbejder hjemmefra.
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    So isses, Solara! Wer sich aus Feigheit für getane Arbeit nicht bezahlen lässt, ist dumm und sorgt dafür, dass ein unfaires System am Leben gehalten wird. Solange Ärzte immer noch so denken, wird sich nichts ändern.
    Wer länger arbeitet als die vorgesehene Zeit, der schreibt die Überstunden auf. Und ja, natürlich auch in der Probezeit. Wenns den Chefs oder der Verwaltung nicht passt... Abgang.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  2. #33927
    ehemaliger User_15082018
    Guest
    Ich hoffe es geht nicht überall so zu, dass man unzählige Überstunden machen muss, ohne auch nur in irgendeiner Form einen Freizeit oder finanziellen Ausgleich zu bekommen. Meine Motivation dort zu arbeiten wäre gleich null, weil ich weiß, dass ich dort nicht geschätzt werde. Allerdings wird es auch genügend Chefs geben, mit denen man gerne und gut zusammenarbeiten kann. Einzelne Überstunden sind nicht das Problem, aber wer 40 bezahlt bekommt und 80 arbeitet, den kann ich nicht verstehen. Wenn man unbedingt an ne Uniklinik will, bleibt einem evtl. nicht viel übrig. Ob man da glücklich wird?
    Muss jeder für sich selbst wissen. Nachdem ich hier viel von euren Erfahrungen gelesen habe, möchte ich das Risiko minimieren, genau an so einer 80Std Klinik zu landen. Mein Mann arbeitet in der HNO und ist ganz zufrieden



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  3. #33928
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    2.369
    Zitat Zitat von Solara Beitrag anzeigen
    Ich bin ja seltenst mit escitalopram einer Meinung, aber, freak1, wenn du dir sowas gefallen lässt, bist du erstens selbst schuld und zweitens in der falschen Abteilung. Sind Ärzte die Wohlfahrt? Warum schreiben sie ÜS nicht auf? Entweder schreibe ich ÜS auf oder ich gehe pünktlich. Ist beides nicht möglich, kündige ich.
    Bei uns läuft das so nicht! Aber ich finde es zu einfach wenn man sagt "warum macht ihr das denn nicht einfach?". Gerade in kleinen Fächern in denen die Stellen umkämpft sind kann ich die Situation der Kollegen irgendwie nachvollziehen.

    Bei uns gibt es nur selten Überstunden und wenn doch werden die halt aufgeschrieben, wobei mir persönlich das für 'ne halbe Stunde dann und wann einfach zu viel Aufwand ist.



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  4. #33929
    ehemaliger User_15082018
    Guest
    Ich habe eher gedacht, dass es in den großen Föchern wie Chirurgie und Innere so schlecht läuft. Das berichten ja auch einige hier im Forum. Demzufolge müssten die schlechtesten Arbeitsbedingungen ja in der Derma und der Pädiatrie herrschen



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  5. #33930
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von freak1 Beitrag anzeigen
    Warte bis du selbst arbeitest und dann in deiner Wunschstelle an der Uni in der Probezeit oder mit 2 Jahresverträgen sitzt und deine Kollegen sich die nicht aufschreiben. Wenn du die Eier hast dann als einziger schon in der Probezeit damit um die Ecke zu kommen Respekt.;)
    Selbst wenn ich nach dem PJ klinisch tätig sein wollte, würde ich mir sowas nicht gefallen lassen. Ich kann gut zu mir und meinen Prinzipien stehen, keine Sorge. Und ganz ehrlich, dermaßen selektive Stellen dürfte es nicht geben, selbst in der Uni nicht. In den meisten Fächern ist man als Arzt mit perfekten Deutschkenntnissen und deutscher Approbation sowieso der Jackpot für die meisten Chefs. Und wenn unbezahlte Überstunden der Preis sein sollten für die stark umkämpfte Uniklinik-Stelle, nein danke.

    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    Wer sich aus Feigheit für getane Arbeit nicht bezahlen lässt, ist dumm und sorgt dafür, dass ein unfaires System am Leben gehalten wird. Solange Ärzte immer noch so denken, wird sich nichts ändern.



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