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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #35051
    Premium Mitglied Avatar von Tarwah
    Mitglied seit
    10.08.2010
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    gelöscht
    Geändert von Tarwah (30.04.2023 um 11:45 Uhr)



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  2. #35052
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
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    Beiträge
    2.578
    Ich habe mich ja mega auf PJler gefreut, ich dachte, ich mache bestimmt gerne Lehre und ich hatte auch selbst ein vergleichsweise echt nettes PJ. Aber da wir eigentlich durchgängig neue Kollegen haben und immer auch PJler, find ich es mittlerweile irgendwie auch anstrengend. Ich lasse meine PJs immer alles machen und ich denke auch von mir, dass ich relativ viel erkläre (je nach Laune natürlich), aber manchmal bin ich dann auch froh, wenn ich einfach mal alleine in meinem Tempo wurschteln kann Gibt nichts Schlimmeres als Danebenstehen und geduldig warten, da bin ich echt zu hibbelig für. Im PJ denkt man immer: ach, wenn ich endlich Arzt bin, dann stehe ich endlich nicht mehr nur daneben. Und plötzlich ist man "älterer Assistent" und steht erst recht daneben

    Bei meinen PJs mag ich es, wenn sie ein bisschen selbstständig sind (z.B. selbstständig schonmal Anamnese anfangen beim Patienten, dran denken, dass die Befunde täglich im Sekretariat abgeholt werden, so Kleinigkeiten eben), ohne dass ich mir alle 5 Sekunden was einfallen lassen muss, ich will ja auch keinen PJ wie so einen Dienstboten "geh mal ins Sekretariat, mach mal dies, mach mal das" behandeln. Da ist das cool, wenn das eigeninitiativ kommt. Und das macht dann auch, dass sie einem nicht die ganze Zeit so an den Hacken kleben - wenn ich mich schon entschuldigen muss, dass ich kurz auf Toilette gehe, damit ich nicht ein Gefolge von 3 Personen mitnehmen muss (oft einer zur Einarbeitung, einer im PJ und am Ende noch ein Famulant), das ist fein.

    Ist schon schwierig, da auch den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden.



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  3. #35053
    PalimPalim! Avatar von epeline
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    Ich hätte gerne jemanden dabei, der sich gern was beibringen lässt. Bei jüngeren Kollegen leider immer seltener der Fall



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  4. #35054
    Diamanten Mitglied
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    Zu uns verirren sich PJler ausschließlich wenn es gar nicht mehr anders geht. Gefäßchirurgie ist jetzt nicht das mega beliebte Fach. Da sind alle PJler lieber in der Unfall, Viszeral oder Notaufnahme. Notaufnahme als PJler ist auch super spannend. Man sieht viele verschiedene Sachen, hat null Verantwortung, wenns mal viele Patienten sind ist es für den PJler auch egal und wenns wenige sind kann man viel viel Kaffee trinken... wir haben einfach nur sehr wenige PJler, aber die die wir haben werden meiner Meinung nach gut behandelt.



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  5. #35055
    straight outta hell
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    Kruppstahl und Beton
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    über den Berg.
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    Ich hatte ja in meinem alten Job auch selbst Praktikanten und weiß, wie es ist, wenn man immer jemand an den Hacken kleben hat und irgendwie versuchen muss, neben seiner regulären Tätigkeit auch noch jemanden auszubilden. Dementsprechend hab ich auch Verständnis, wenn die Assistenzärzte mal keine Zeit/keinen Nerv für mich haben und versuche, ihnen auch mal Sachen abzunehmen und vieles selbstständig zu machen. Ich finde, man merkt auch, wenn einer einfach kein Bock hat oder sich aufgrund von Stress, Überforderung ect. einfach gerade nicht um mich "kümmern" kann.

    In meinen Chirurgie-PJ war Gefäßchirurgie übrigens eine reguläre Rotation und mir hats dort echt gefallen. Ist so ein Fach, was bei uns im Studium voll untergangen ist aber doch deutlich mehr Patienten betrifft als man denkt. Fands wirklich interessant und konnte dort auch viel sehen/machen und vor allem nähen Kenne auch einige, die ihre 4-wöchige Pflichtrotation freiwillig verlängert haben.



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