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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #35256
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    Was heißt schon Stationsarzt? Häufig haben wir einen auf Station. Es gibt aber auch Tage wo niemand fix auf Station ist sondern OP, Notaufnahme und Aufnahmen/Aufklärung gemacht werden und danach erst auf Station was läuft.



  2. #35257
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Was ich heute gelernt habe:wenn man ordentlich Geld für eine externe Beraterfirma für die psychische Gefährdungsbeurteilung ausgibt, dann hat man so richtig was für die Belegschaft getan, wenn es dann einen Rückenkurs für die Pflege gibt.

    Und der Dozent sagt, dass ihr alle keine Ahnunh habg und die Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern ganz toll sind. Er ist ja auch vor 20 Jahren in die Betriebsmedizin gegangen war abef viel länger im Krankenhaus



  3. #35258
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Lava Beitrag anzeigen
    Wir haben auch so einen hohen Durchsatz. durchschnittliche Liegezeit irgendwas um die 5 Tagen. Aber wir haben nur 16 Patienten pro Stationsarzt.
    Hihi, Leute, die länger als 3 Tage da sind, sind bei uns ja eher die Ausnahme. Nach ca. 6-9 Monaten hatte ich das Gefühl, ich weiß nach einer kurzen Übergabe wer wer ist und die wichtigsten Fakten und Laborwerte ohne dass ich ständig in meiner Zettelwirtschaft nachgucken muss. Das Hirn wächst mit seinen Aufgaben. Bei uns normalerweise auf Normalstation einer von uns bei 20-25 Patienten.



  4. #35259
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Ich finde es auch nach 5 Jahren noch schwer, immer alle auf dem Schirm zu haben. Und zumindest zur Visite nehm ich mir auch immer noch einem Zettel mit. Allerdings ist in meinem neuen Haus die Visite leider auch recht unstrukturiert. Die Kurven liegen irgendwo, man muss sie erst suchen. Dass jemand von der Pflege mitkommt, ist eher Zufall. Dann reißt einer von uns Ärzten die Pflaster ab und beguckt die Wunden, dann fehlt irgendwas im Verbandswagen, einer rennt los, um Cutimed zu holen, der nächste kritzelt was in die Kurve, so sie denn da ist, und in den Dreibettzimmern quakt typischerweise noch ein Patient dazwischen, der gerade nicht dran ist. -und dann ist man stundenlang beschäftigt, den für den Patienten zuständigen OA aufzutreiben um ihm die ein- oder andere wichtige Entscheidung abzuluchsen. Da gibts noch einiges an Verbesserungsmöglichkeiten- und dann bekomme ich vielleicht auch besser Struktur in meinen Kopf.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



  5. #35260
    small but dangerous
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    Narkosefachzwerg
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    Ich finde es auch in jeder neuen Rotation auf eine Station wieder anstrengend, und brauche teils mehrere Wochen um eine richtig gute Struktur zu haben. Auf Intensiv oder IMC (als Beutelquetscher kommt man ja nie auf ne normale Station) fand ich 12 Patienten pro Arzt das absolute Maximum, je nach Patientengut und Liegedauer war das alleine kaum zu schaffen, gerade wenn noch Diagnostik oder Interventionen fällig waren.



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