Was mich immer wieder in der Annahme bestärkt, dass es verdammt viel Arzt braucht, um einen Menschen umzubringen....
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Was heisst akute GI Blutung? Bissi Teerstuhl, Kaffeesatzerbrechen oder Bluthusten? Eigentlich gehört sowas schon in ein überwachtes, kontrolliertes Setting - nicht in sone halbgare Situation auf Station. Auf ITS ist das sicher was anderes - aber periphere Station? Im Ernst? Wie Shizr schon sagt, Katastrophe mit Ansage ...
Was mich immer wieder in der Annahme bestärkt, dass es verdammt viel Arzt braucht, um einen Menschen umzubringen....
Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen
Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"
Haben die dann den Endoskopie-Turm etc in das Patientenzimmer gefahren? Ist das wirklich insgesamt weniger Aufwand, als einfach nach dem Eingriff den Saal ordentlich zu putzen? Die Gerätschaften muss man ja auch säubern. Ich weiß nicht, ob es bei all den Argumenten für bessere Hygiene wirklich sein muss, Patienten, die ja idR für ihre multiresistenten Keime nichts können, als Patienten zweiter Klasse zu behandeln und ihnen nicht die bestmögliche Therapie zukommen zu lassen.
Was ich als echauffieren bezeichne ist der Post:
Da ist von Narkose, Schutzintubation und Enthirnung die Rede und bezieht sich auf Ausgangsposts in denen stand dass ein Patient irgendwann Blutdruck 50/20 hatte und "mit den entsprechenden Maßnahmen (Schocklagerung, Infusion im Schuss, Akrinor durchs Rea-Team) hat er sich schnell wieder gefangen"...
Und das nenne ich dann eben echauffieren. Schnell noch Dinge dazu dichten die so nie geschrieben wurden und dann fleißig drüber aufregen.
Das das Setting mit "suboptimal" noch nicht ganz treffend beschrieben wurde ist ein völlig anderes Thema.