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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #35691
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Ihr könnt das Alles eben noch nicht richtig.



  2. #35692
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Das ist doch der Klassiker für die Chefarztvisite.
    Auch hübsch: Postoperative Chefvisite, Patient natürlich präop. ausführlichst aufgeklärt, fragt den Chef „Herr Professor, was ist denn eigentlich bei mir operiert worden?“.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  3. #35693
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
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    Schön auch unmittelbar prä-OP in der morgendlichen Visite (womöglich noch Chefvisite!): „wann kommt denn mal ein Arzt, um mich aufzuklären?“ „Frau XYZ, ich hab doch gestern eingehend die OP mit Ihnen besprochen“ „ach sooooo, das war schon die Aufklärung?“

    *Facepalm*



  4. #35694
    Diamanten Mitglied
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    Semester:
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    Beiträge
    3.129
    Zitat Zitat von Medi85 Beitrag anzeigen
    https://taz.de/!5588064/

    Wirklich heftig...
    Ist es in Psychiatrien üblich, Sicherheitspersonal einzusetzen? Ich kenne mich eher in der KJP aus und da wären es Arzt vom Dienst und Pflegepersonal zusammen, die den Patienten über einen Beschluss informieren und möglicherweise notwendige Maßnahmen umsetzen... geschulte Menschen halt. Und nicht irgendein Sicherheitsdienst. Da fehlen einem die Worte...
    Wo ich Dir Berichterstattung auch der TAZ auch sehr tendizös finde. Andere Formate haben wesentlich weniger reißerisch berichtet.

    In meiner alten Klinik, die trotz eigenen Träger zu einem Uniklinikum gehört und auch auf dem Gelände liegt, hatten wir gar keinen Sicherheitsdienst. Fixiert wurde nur im rechtfertigenden Notstand bei akuter Gefährdungslage durch das Pflegepersonal und ärztlichen Dienst. Bei massiven Widerstand wurde dann die Polizei um Amtshilfe gebeten.

    Laut Obduktionsbericht soll der Patient an Herzversagen verstorben sein. Ob das eine Folge von unverhältnismäßiger Gewaltanwendung ist, kann man da evtl. bezweifeln. Es sei denn es bestand eine strukturelle Herzerkrankungen. Ansonsten kommen auch Szenarien wie Atemdepression, Long-QT Syndrom etc. als Folge der Sedierung in Betracht. Problematisch ist halt der anonyme Hinweis , dass unter dem Sicherheitspersonal rassistisches Gedankengut verbreitet ist, was nicht ohne Konsequenz bleiben darf, wenn es stimmt. Aber möglicherweise auch von der eigentlichen Todesursache ablenkt. Aber ohne genaue Details wird man das nicht nachvollziehen können.



  5. #35695
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
    Registriert seit
    24.01.2009
    Semester:
    Bauschamane
    Beiträge
    16.362
    Kann auch mal ein excited delirium sein was zum "Herzversagen" führt. oder Druck auf den Brustkorb. Oder...
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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