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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #36231
    Diamanten Mitglied Avatar von vanilleeis
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    Bei uns ist das Hauptproblem, dass drei Dienste noch offen sind, ohne dass es mit den vorhandenen Kräften besetzt werden kann, trotz Honorarkräften



  2. #36232
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Mehr festes Personal oder mehr Leiharbeiter einstellen?
    This above all: to thine own self be true,
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    Hamlet, Act I, Scene 3



  3. #36233
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Aber das kostet doch Geld!



  4. #36234
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Weißes_Rössel Beitrag anzeigen
    Danke für die konstruktive Kritik. Ich schrieb "rein theoretisch", gemeint als Überlegung als Alternative zur PCI. Das Verfahren mit der OPCAB bei Patienten mit Blutungsrisiko unter DAPT haben wir so schon häufiger erfolgreich angewendet.
    Mir fehlen bei den theoretischen Überlegungen halt einfach noch ein paar Kleinigkeiten: Dinge wie Blutdruckschwankungen bei Narkoseeinleitung und Ausleitung, die bei einem Herzkatheter eher weniger vorkommen zum Beispiel.
    Wenn ich da an unsere Gefäßpatienten denk und was unsere Anästhesisten mit denen machen... kommen mit 140-160 systolisch in den OP, brechen bei Narkoseeinleitung erstmal komplett ein auf irgendwas um die 80, werden hochgespritzt mit Nor aus der Hand (kurze Spitze auf 200) und dann Norperfusor auf wieder 140, während der OP pendelt es sich je nach Qualität des Anästhesisten auf stabilen 120 oder schwankend zwischen 100 und 160 ein, und bei Ausleitung incl. massivem Husten kommen gern mal Werte jenseits der 240 dazu. Für Gefäßchirurgen hat das den Riesenvorteil, dass die Anastomosen und Nähte gleich einen Maximalbelastungstest unter idealen Interventionsbedingungen bekommen. Wenn die das aushalten, kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Aber wenn da eine SAB vorliegt, grad frisch Heparin drin und dann noch RR240 dann stellt ich mir das auch nicht ideal vor.
    Daher sag ich "ich weiß nicht bis ins letzte Detail was ihr treibt". Kann ja auch sein dass ihr andere Anästhesieverfahren habt als wir.
    Und du kannst ja gerne auch noch schreiben wie oft ihr beim akuten STEMI OPCAB macht. Wie gesagt: akuter STEMI. Elektive/semielektive Sachen sind da ja wieder was anderes.

    Wenn du schreibst "blablabla haben wir bei den und den Patienten schön öfter gemacht". Dann kann ich auch sagen was wir als Gefäßchirurgen teilweise treiben mit unseren Patienten. Langstreckige crurale Bypässe in Lokalanästhesie weil das Narkoserisiko als zu hoch eingestuft wurde zum Beispiel. Wilde Kombinationen aus Tirofiban-Perfusor und Heparinperfusor gleichzeitig um alle anderen TAH und Antikoagulantien absetzten zu können und maximale Kontrolle über das ganze Blutgerinnungszeug während der OP haben zu können. Gibt das sicherlich noch mehr Sachen die mir grad nicht einfallen. Aber letztlich sind das immer im Prinzip geplante Sachen gewesen bei denen man an die Grenze von irgendwelchen Sachen geht.



  5. #36235
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Philip_MHH Beitrag anzeigen
    ich muss sagen, unser Dienstplaner macht ds echt gut. Anfang des Monats steht der Plan für den nächsten Monat und der Vorplan für den übernächsten. und der überübernächste wird mit jedem kurz besprochen ob das mit den Diensten so passt wie er sich das denkt
    Klingt krass gut organisiert. Die Frage ist halt für wieviele Leute ist der Dienstplaner zuständig:
    Bei uns wird der Chirurgie-Dienstplan über alle chirurgische Abteilungen gemacht. Und die Verteilung wer wieviel machen muss hängt davon ab wieviele Leute dann grad in der entsprechenden Abteilung sind, bei eher ziemlich schwankenden Größen monatlich. Wenn die Dienstplaner daher eher früh dran sind, dann gibts eher mehr Änderungen, wenn sie später dran sind ist der Plan deutlich sicherer/stabiler. Bin mal gespannt wie das wird wenn die Regelungen des Marburger Bund rauskommen. Dann muss es einfach mal einen Dienstplan geben 4 Wochen vor Monatsbeginn...



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